Bereits zum neunten Mal in Folge veröffentlicht der Bundesverband Direktvertrieb Deutschland zusammen mit der Universität Mannheim eine Studie zur Situation der Direktvertriebsbranche in Deutschland. Demnach betrug der Gesamtumsatz, der im klassischen Direktvertrieb und Network-Marketing im Jahr 2020 in Deutschland erzielt wurde, rund 18,72 Milliarden Euro, was einem Wachstum in Höhe von 0,9 Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Hier lag der Umsatz bei 18,55 Milliarden Euro.
911.164 Vertriebspartnerinnen und -partner im Direktvertrieb tätig
Insgesamt sollen 2020 911.164 Vertriebspartnerinnen und -partner im Direktvertrieb tätig gewesen sein. Die Unternehmen zeigen sich bei der Befragung außerdem zuversichtlich in Hinblick auf die Zukunft der Branche und erwarten ein zweistelliges Wachstum von 12,1 Prozent für 2021.
Trotz erheblicher Kontaktbeschränkungen blieben der Partyverkauf mit 56 Prozent und das Einzelverkaufsgespräch mit 55 Prozent die häufigsten Direktvertriebswege. An dritter Stelle steht der Verkauf während einer Online-Präsentation mit 29 Prozent.
Bundesverband Direktvertrieb 1967 in Frankfurt am Main gegründet
Seit der Bundesverband Direktvertrieb e. V. im Jahr 1967 in Frankfurt am Main gegründet wurde, setzt er sich mit großem Engagement für die Interessen seiner Mitglieder, deren Vertriebspartnerinnen und -partner sowie Kundinnen und Kunden ein. Sieben Gründungsmitglieder legten 1967 den Grundstein für den Verband, der schnell zum einzigen Branchenverband der deutschen Direktvertriebswirtschaft aufstieg. Heute ist der BDD mit 55 Mitgliedern der Förderer und Vertreter der Direktvertriebsunternehmen in Deutschland.
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