Zimt (Cinnamomum verum) hilft, den Blutzucker zu regulieren

Zimt (Cinnamomum verum) enthält eine Vielzahl von Verbindungen, die ihm seine gesundheitlichen Vorteile verleihen. Dazu gehören unter anderem Zimtaldehyde, Eugenol, Cumarine, Polyphenole und Flavonoide. Der charakteristische Duft und Geschmack von Zimt wird durch das Zimtaldehyd verursacht und ist der Grund, weshalb Zimt als Gewürz so beliebt ist.

Zimt kann helfen, Zellschäden zu reduzieren

Milchreis mit Zucker und Zimt, Zimtsterne, Zimtkerze: Zimt ist für sein Aroma und seinen Duft bekannt, aber auch für seine Auswirkungen auf die Gesundheit. Zimt kann helfen, den Blutzuckerspiegel zu kontrollieren, indem sich die Insulinempfindlichkeit verbessert. Auch wird der Abbau von Glukose unterstützt.

Die in Zimt enthaltenen Antioxidantien helfen, Zellschäden durch freie Radikale zu reduzieren. Zimt wirkt entzündungshemmend und kann dazu beitragen den Cholesterinspiegel zu senken, was sich positiv auf die Herzgesundheit auswirken kann. Zimt wird zur Förderung der Verdauung und zur Linderung von Magenbeschwerden eingesetzt. Bei kaltem Wetter dient er als wärmendes Gewürz.

Besondere Eigenschaften & Herkunft

Zimt ist ein beliebtes Gewürz, das aus der Rinde von Bäumen der Gattung Cinnamomum gewonnen wird. Es wird seit Jahrhunderten von Südostasien kommend in verschiedenen Kulturen auf der ganzen Welt verwendet, sowohl in der Küche als auch aus medizinischen Gründen.

Die beiden Hauptarten von Zimt sind Ceylon-Zimt (Cinnamomum verum oder auch als „echter Zimt“ bezeichnet) und Cassia-Zimt (Cinnamomum cassia oder auch „chinesischer Zimt“). Zimt sollte nur in geringen Mengen verzehrt werden. (sto.)

Wirkung im Überblick:

• als Gewürz in der Küche einsetzbar
• hilft, den Blutzucker zu regulieren
• weist eine entzündungshemmende Wirkung auf
• bietet Schutz vor Zellschäden (Antioxidantien)
• niedrig dosiert ausreichend
• unterstützt die Herzgesundheit
• stärkt die Magengesundheit (verdauungsfördernd)
• reich an Mikronährstoffen (Eisen, Mangan, etc.)