THE NEXT WAVE – Zeitenwende im Direct Selling 

In den nächsten zehn Jahren dürfte die Direct-Selling-Branche vor dem größten Umbruch und den größten Herausforderungen stehen, die es jemals gab. 

  • Generationen Y und Z bestimmen Zukunft im Network
  • Das Internet hat die Welt verändert
  • Social-Media-Plattformen sind Kontaktbörse für Vertrieb
  • Millionen Mikro-Influencer auf der Suche nach Produkten
  • Hightech-Online-Tools werden Voraussetzung
  • Neue Vergütungspläne werden den alten Breakawy ablösen
  • Das Broadcast-Studio wird das Präsenz-Event ablösen
  • Network-Unternehmen werden zum Hightech-Full-Service-Dienstleister

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Umsatz 2022 von Tupperware bricht um 14,6 Prozent auf 1,368 Milliarden US-Dollar ein

Erneuter Crash! Jahresumsatz von Tupperware (NYSE: TUP) sank von 1,602 Milliarden in 2021 um 234 Millionen (14,6 Prozent) auf 1,368 Milliarden US-Dollar im Jahr 2022.  In den vergangenen 12 Monaten fiel die Aktie unter der Ägide von CEO Miguel Fernandez somit um 81,66 Prozent und notierte zum Börsenschluss am 1. März 2023 bei nur noch 3,49 US-Dollar.  Damit fiel der Kurs des Papiers vom 28. Februar in Höhe von 4,10 US-Dollar innerhalb von nur eines Tages um 14,88 Prozent.

Tupperware setzt verstärkt auf Omnichannel-Strategie

 Trotz aller Turbulenzen zeigt sich CEO Miguel Fernandez generell optimistisch, weil er davon ausgeht, dass die neue Omnichannel-Strategie des Unternehmens, insbesondere der Schritt in den wettbewerbsintensiven Einzelhandel dazu führen wird, nicht nur neue Zielgruppen zu erschließen, sondern auch zu einer Erfolgsstory für das Unternehmen aus Orlando, Florida werden könnte. 

 Weltweit in 50 Einzelhandelsketten vertreten

 Seit Oktober 2022 ist Tupperware in den USA in rund 1.900 Filialen der Target-Kette erhältlich. Die dortigen Umsätze hätten alle Erwartungen übertroffen und der Firma in ihrem Produktsegment einen Marktanteil von zehn Prozent zum Ende des vierten Quartals 2022 beschert. Auch in China legte der B2B-Umsatz im „stark zweistelligen“ Bereich zu. Insgesamt erstrecken sich die B2B-Aktivitäten auf 22 Märkte weltweit, womit sich das Unternehmen immer weiter von der klassischen Tupperparty zu entfernen scheint. 

 Weiterhin habe man weltweit 50 Einzelhandelsketten als Kunden gewonnen. Diesbezüglich heißt es, dass man innerhalb der bestehenden Direct-Selling-Company für Verbraucher ein neues, ebenfalls auf den Konsumenten ausgerichtetes Unternehmen schafft. In China sank der Umsatz um 27 Prozent und Südkorea ist jetzt vor Indonesien und hinter China und Malaysia drittgrößter Markt Tupperwares in Asien.

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