Das beliebte Retinol hat einen Gegenspieler bekommen. Bakuchiol aus den Samen der Babchi-Pflanze (Psoralea corylifolia) regt laut einer wissenschaftlichen Studie des International Journals of Cosmetic Science die Kollagensynthese an. Als Beauty-Trend hat sich Bakuchiol erst spät, dafür jetzt aber umso stärker, auf dem Kosmetikmarkt etabliert.
Antioxidative und entzündungshemmende Wirkung
Neueste Forschungen zeigen, dass die äußere Anwendung von Bakuchiol Vorteile für alle Hauttypen haben kann. Aufgrund seiner antioxidativen und entzündungshemmenden Wirkung kann Bakuchiol dem so beliebten Retinol das Wasser reichen. Bakuchiol kommt in Haut-Pflegeprodukten zum Einsatz, da es feine Linien und Fältchen reduzieren, vor negativen Umwelteinflüssen schützen, pflegen und auch regenerieren kann. In seiner Funktion als starkes Antioxidans nährt es die Haut. Die Textur (Öl, Serum) hat keinen Einfluss auf die Wirksamkeit. Es zählt die Konzentration von Bakuchiol (0,5 bis 2 %).
Besondere Eigenschaften & Herkunft
Obwohl Bakuchiol bereits seit Jahrhunderten in China und Indien für medizinische Zwecke genutzt wird, entdeckte die Kosmetikindustrie das Naturprodukt erst spät für sich. Es erlangte erst Anfang der 2000er-Jahre Bekanntheit, ist aber heute nicht mehr aus dem Anti-Ageing-Bereich wegzudenken. Ähnlich wie Retinol stimuliert auch Bakuchiol eines der wichtigsten Proteine im menschlichen Körper, die der Haut Elastizität, Spannkraft und Festigkeit verleihen. (sto.)
Wirkung im Überblick:
- wirkt ebenso wie Retinol als starkes Antioxidans
- kann feine Linien und Fältchen reduzieren
- schützt die Haut vor negativen Umwelteinflüssen
- pflegt, regeneriert und sättigt die Haut
- trägt zur Elastizität und Festigkeit der Haut bei
- als Pflanzenstoff für empfindliche Personen geeignet
- hilft Hautschäden und Irritationen zu regenerieren
- erzielt auch gute Ergebnisse bei Akne
