Vorwerk-Dr.-Thomas-Stoffmehl-Umsatz

Konsolidierter Umsatz des Wuppertaler Unternehmens Vorwerk stieg 2020 um 8,6 Prozent auf 3,2 Milliarden Euro

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Die Vorwerk-Gruppe blickt auf ein überaus erfolgreiches Geschäftsjahr 2020 zurück. Der konsolidierte Umsatz des Wuppertaler Familienunternehmens stieg 2020 um 8,6 Prozent auf 3,2 Milliarden Euro, sodass das Umsatzwachstum die Jahresprognose deutlich übertraf. Auch in das neue Geschäftsjahr ist das Unternehmen erfolgreich gestartet, der Umsatz lag zum Ende der ersten vier Monate des Jahres 2021 um über 30 Prozent über dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum.

Reiner Strecker tritt als geschäftsführender Gesellschafter zurück

Auf der Bilanzpressekonferenz gab Reiner Strecker seinen Rücktritt als geschäftsführender Gesellschafter nach zwölf Jahren im Amt bekannt. In diesem Zusammenhang ändert die Vorwerk-Gruppe ihre Rechtsform in die Vorwerk SE & Co. KG. Die Konzernzentrale bleibt weiterhin in Wuppertal, auch in Zukunft bleibt Vorwerk ein Familienunternehmen. „Mit dieser Entscheidung für eine SE orientieren wir uns an modernen Grundsätzen der Corporate Governance“, sagt Strecker.

Geführt wird die Gruppe von einem dreiköpfigen Management-Team, bestehend aus Dr. Thomas Stoffmehl als CSO und Chairman, Dr. Thomas Rodemann (COO) und Hauke Paasch (CFO). Ein Schwerpunkt des neuen Group Council sei der weitere Ausbau digitaler Angebote, um den Direktvertrieb von Mensch zu Mensch anzukurbeln, erklärte Stoffmehl.

Vorwerk-Dr.-Thomas-Stoffmehl
Vorwerk I Dr. Thomas Stoffmehl

Dr. Thomas Stoffmehl, Mitglied des Vorwerk Group Council, zu dessen Portfolio die weltweiten Vertriebsorganisationen des Konzerns gehören, betont: „Wir haben uns bereits in den letzten zwei Jahren sehr intensiv mit der Frage beschäftigt, wie ein modernes, flexibles, agiles und nachhaltiges Unternehmen sich positionieren sollte. Im Mittelpunkt unserer Bemühungen stand der weitere Ausbau digitaler Angebote als Ergänzung und Unterstützung des Direktvertriebs von Mensch zu Mensch. Das war die Basis, auf der wir die Herausforderungen der Pandemie zügig meistern konnten.“

Er zeigte sich zuversichtlich, dass sich der positive Trend fortsetzen werde: „Hinter den steigenden Umsätzen steht eine weitere, für uns sehr wichtige Zahl – die wachsende Zahl der Verkaufsberater in unserem Home-Segment.“

Thermomix ist nach wie vor der umsatzstärkste Geschäftsbereich der Vorwerk-Gruppe und erzielte 2020 einen Rekordumsatz von 1,6 Milliarden Euro (plus 24,9 Prozent). Kobold ist es gelungen, mit einem Umsatzvolumen von 703 Millionen Euro an das Vorjahresergebnis anzuknüpfen.

Während der deutsche Kobold-Vertrieb einen deutlichen Anstieg gegenüber dem Vorjahr erzielte (Umsatz: 239 Mio.) JAFRA Cosmetics musste aufgrund der herausfordernden Situation durch die Pandemie in seinem Hauptmarkt Mexiko einen Umsatzrückgang auf 319 Millionen Euro (minus 9,3 Prozent) hinnehmen.

» Originalbericht in Ausgabe 6-2021 lesen

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