Katzenkralle – das Zauber-Elixier der Amazonas-Indianer

Die Katzenkralle (Uncaria tomentosa) ist als Nahrungsergänzungsmittel beliebt, da ihre Einnahme einen hohen Nutzen für die Gesundheit verspricht. Die Pflanze wird seit über 2000 Jahren als Heilpflanze verwendet. Katzenkralle wird als entzündungshemmendes, antivirales und immunstimulierendes Mittel sowie zur Empfängnisverhütung eingesetzt.

Beliebt und wirksam in der Grippe- und Erkältungszeit

Die Katzenkralle enthält Verbindungen, die das Immunsystem stärken. Sie ist ein beliebtes Mittel in der Grippe- und Erkältungszeit. da Katzenkralle antivirale und antimykotische Eigenschaften besitzt – sie kann gegen Viren und Pilze wirksam sein. Zudem besitzt Katzenkralle entzündungshemmende Eigenschaften. Die Pflanze ist reich an Antioxidantien, die die Zellen vor Schäden durch freie Radikale schützen. Auch wird Katzenkralle gern zur Linderung von Arthritis- und Gelenkschmerzen genutzt. Es gibt Hinweise darauf, dass Katzenkralle das Krebsrisiko reduzieren kann.

Besondere Eigenschaften & Herkunft

Einer Legende der Asháninca nach wurde die Heilkraft der Katzenkralle durch den Gott Kashiri offenbart. Ein Jäger sah, wie ein Puma mit seinen Krallen an der Rinde eines Baumes kratzte und dann den Pflanzensaft trank. Der Jäger tat es dem Puma gleich, schlief ein und träumte, wie er treffsicher den nächsten Pfeil abgab. Oder hat die Katzenkralle ihren Namen aufgrund der hakenförmigen Dornen an ihren Ranken, die an Katzenkrallen erinnern? Die Katzenkralle ist in den Regenwäldern von Zentral- und Südamerika beheimatet. (sto.)

Wirkung im Überblick:

• stärkt das Immunsystem
• wirkt entzündungshemmend
• ist reich an Antioxidantien
• lindernd bei Gelenkschmerzen
• weist eine antivirale und antimykotische Wirkung auf
• unterstützt die Gesundheit der Leber
• kann Magenprobleme lindern (Verdauung)
• mögliche Krebsprävention und Empfängnisverhütung