THE NEXT WAVE – Zeitenwende im Direct Selling 

In den nächsten zehn Jahren dürfte die Direct-Selling-Branche vor dem größten Umbruch und den größten Herausforderungen stehen, die es jemals gab. 

  • Generationen Y und Z bestimmen Zukunft im Network
  • Das Internet hat die Welt verändert
  • Social-Media-Plattformen sind Kontaktbörse für Vertrieb
  • Millionen Mikro-Influencer auf der Suche nach Produkten
  • Hightech-Online-Tools werden Voraussetzung
  • Neue Vergütungspläne werden den alten Breakawy ablösen
  • Das Broadcast-Studio wird das Präsenz-Event ablösen
  • Network-Unternehmen werden zum Hightech-Full-Service-Dienstleister

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Jeunesse Global wird von LACORE Enterprises übernommen

Am 22. Januar 2023 wurde der Verkauf des Network-Marketing-Unternehmens Jeunesse Global an die LACORE Enterprises Inc., mit Sitz in Melissa, Texas, offiziell bekannt gegeben. Gründer und CEO des Unternehmens, das 2011 gegründet wurde, ist Terry LaCore, der auf eine bewegte Geschichte im MLM zurückblicken kann.

LaCore in zahlreiche Network-Unternehmen involviert?

In den 1990er-Jahren gehörte LaCore zu den größten Vertriebspartnern von Strategic Telecom Systems und wechselte anschließend auf Corporate-Ebene als CEO zu NetVision, CitiDirect und Kaire. Danach erfolgte ein Wechsel zur Natural Health Trends Corporation und 2007 gründete LaCore dann mit bHip Global sein eigenes Network-Marketing-Unternehmen.

Heute ist die LaCore Enterprises Inc. nicht nur Lieferant zahlreich bekannter Network-Unternehmen, sondern hält im Hintergrund auch diverse Beteiligungen. Nach der Übernahme von Jeunesse Global wurde mit sofortiger Wirkung Jason Borné zum neuen CEO ernannt, womit die Ära der Jeunesse-Gründer Wendy Lewis und Randy Ray, die das Unternehmen 2009 gründeten, endgültig beendet sein dürfte.

Umsätze von Jeunesse Global eingebrochen

 Nach der Übernahme der Vertriebsorganisationen von MonaVie im Jahr 2015 wurde 2018 mit 1,46 Milliarden Dollar der höchste Umsatz in der Unternehmensgeschichte erzielt. Ab 2020 ging es dann steil bergab und Insidern zufolge sollen die Umsätze bei extrem hohen Fixkosten auf weit unter 250 Millionen US-Dollar eingebrochen sein.

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