Gotu Kola (Centella asiatica): Geheimwaffe gegen Entzündungen und Gedächtnisverlust

Gotu Kola (Centella asiatica) ist eine krautige Pflanze, die in den tropischen Regionen Asiens, einschließlich Indien, Sri Lanka, Indonesien und Südostasien, heimisch ist. Sie wird in verschiedenen Kulturen seit Jahrhunderten als Heilpflanze verwendet und ist in der Ayurveda- und traditionellen chinesischen Medizin weit verbreitet. Hierzulande ist Gotu Kola zum beliebten Nahrungsergänzungsmittel avanciert.

Als Adaptogen unterstützt Gotu Kola den Körper bei Stress

Gotu Kola ist als Nahrungsergänzungsmittel beliebt und das liegt an den potenziellen gesundheitlichen Vorteilen, die mit der Einnahme in Verbindung gebracht werden. Es wird angenommen, dass die Pflanze antioxidative und entzündungshemmende Eigenschaften besitzt, die dazu beitragen, die Gehirnfunktion zu unterstützen. Gotu Kola kann die Hautgesundheit fördern, da die Bildung von Kollagen angeregt wird. So werden Hautstruktur und Elastizität verbessert. Außerdem wird Gotu Kola oft zur Linderung von Entzündungen im Körper eingesetzt. In einigen Kulturen gilt Gotu Kola als Adaptogen, was bedeutet, dass es den Körper bei Stress unterstützt.

Besondere Eigenschaften & Herkunft

Gotu Kola wird aus den Blättern und Stielen der Centella asiatica-Pflanze gewonnen. Die Extraktion erfolgt normalerweise durch Trocknen und Zerkleinern der Pflanzenteile, gefolgt von einer weiteren Verarbeitung, um das gewünschte Produkt herzustellen. Es ist in verschiedenen Formen erhältlich, dazu zählen: Loses Pulver, abgefüllt in Kapseln, gepresst in Tabs, als Tee-Aufguss sowie als flüssiges Extrakt, aber auch in Form von Salben und Cremes. (sto.)

Wirkung im Überblick:

• kann Ängste und Schlafprobleme lindern
• verbessert die Elastizität der Haut
• wirkt stärkend gegen Stress
• reduziert Entzündungen (entzündungshemmend)
• verbessert die Durchblutung
• unterstützt kognitive Funktionen (Gedächtnis und Konzentration)
• beschleunigt die Wundheilung
• fördert die Bildung von Kollagen