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E-Cars sind voll im Trend

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Über das Gesamtjahr 2021 wurden in Deutschland mehr Personenkraftwagen mit reinem Elektroantrieb zugelassen als je zuvor. Rund 356.000 E-Cars gegenüber etwa 194.000 im Jahr 2020 entsprechen einer Steigerungsrate von 83,5 Prozent und im Vergleich zu 2019 mit circa 63.000 Elektroautos fast eine Versechsfachung der Neuzulassungen!

Und auch in diesem Jahr lagen die Verkaufszahlen, den April und den Juni ausgenommen, Monat für Monat über denen des Vorjahres. In vielen Städten ist das Parken im öffentlichen Parkraum für Autos mit E-Kennzeichen kostenfrei. Auch das kann sich über das Jahr finanziell positiv auf das Portemonnaie auswirken. Zudem dürfen Fahrzeuge ohne „E“ meist nicht an Ladesäulen parken. 

Bis zu 10.000 Euro Umweltbonus und Innovationsprämie in 2022 sichern

Unabhängig davon, was es für ein Auto werden soll, das für ein E-Kennzeichen infrage kommt, ist dessen Lieferzeit maßgeblich dafür, ob und in welcher Höhe dessen Kaufpreis überhaupt gefördert wird. Denn nicht das Datum des Kaufvertrages, sondern das der Erstzulassung entscheidet über den Grad der Förderung, weil sie erst nach Zulassung des Fahrzeugs beantragt werden kann, also vorfinanziert werden muss. Und 10.000 Euro gibt es dieses Jahr auch lediglich auf zwei Modelle des französischen Herstellers Renault. Ansonsten liegt die Schallmauer bei 9.000 Euro, 3.000 vom Hersteller und das Doppelte vom Staat. 

Dieser staatliche Zuschuss beträgt ab dem 1. Januar 2023 pauschal 4.000 Euro und vom Hersteller 2.000. Plug-in-Hybride fallen ab 2023 komplett aus der Förderung. Hier könnte es also ein besonders böses Erwachen geben, wenn das jetzt bestellte Auto erst im nächsten Jahr ausgeliefert und somit bis zu 6.750 Euro teurer wird.

Wer bei Order in 2022 mit 9.000 Euro kalkuliert, wacht bei Neuzulassung erst in 2023 mit 6.000 Euro Förderung auf. Man sollte nicht mehr allzu lange warten, soll es ein zu 2022er-Konditionen gefördertes E-Car werden oder gleich ein entsprechendes Fahrzeug vom Hof des Händlers zu kaufen, sofern verfügbar. Neben reinen Batteriefahrzeugen und Plug-in-Hybriden werden Autos mit Brennstoffzelle und Fahrzeuge ohne lokale CO₂-Emissionen gefördert. 

Unabhängig vom Antrieb müssen die Fahrzeuge mindestens vier Räder haben. Bei mehr als acht Sitzplätzen gibt es nichts. Die Zulassung muss auf den Antragsteller erfolgen und die Mindesthaltedauer beträgt sechs Monate. Die Möglichkeit den Umweltbonus mit Förderprogrammen wie dem Flottenaustauschprogramm „Sozial und Mobil“ oder der „Klimaschutzoffensive für den Mittelstand KfW“ kann für Direct-Selling-Unternehmen mit Auto-Incentive interessant sein. Unabhängig davon hängt die Auszahlung des staatlichen Anteils vom zur Verfügung stehenden Fördertopf ab. Eine 100-prozentige Garantie auf den Bonus gibt es nicht! (FW)

Förderung: Das sind die geplanten Änderungen für 2023

Für vollelektrische Fahrzeuge und Wasserstoffautos wird die Innovationsprämie bis Ende 2025 verlängert. Zudem soll es ab dem 1. Januar 2023 bei Entfall der aktuellen 40.000 Euro Preisgrenze nur noch einen pauschalen Fördersatz geben.

Ab 2023 soll der Förderdeckel bei 65.000 Euro Gesamtfahrzeugpreis liegen. Die Bemessung erfolgt nicht mehr anhand des Nettolistenpreises des Basismodells ohne Extras und Rabatte, sondern anhand des gezahlten Bruttogesamtpreises.

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