Sir Winston Leonard Spencer-Churchill war britischer Staatsmann und Premierminister, der Großbritannien durch den Zweiten Weltkrieg und damit durch dunkle Zeiten führte. Doch das Leben des unbequemen Querdenkers war holprig: Er wurde in die Regierung berufen, leitete Ministerien, wurde mehrmals abberufen und blieb jahrelang ohne politisches Amt.
Churchill kennt alle Höhen und Tiefen des Lebens
Als er 1940 zum Premierminister berufen wurde, musste er das Amt fünf Jahre später nach einer Wahlniederlage wieder abgeben. 1951 wurde er erneut Premierminister. 1955 drängten Parteifreunde Churchill nach einem Schlaganfall zum vorzeitigen Amtsverzicht.
Das Zitat von Winston Churchill „Erfolg ist nichts Endgültiges, Misserfolg nichts Fatales: Was zählt ist der Mut weiterzumachen“, steht repräsentativ und auf eindrucksvolle Weise für sein eigenes Leben und ist gleichzeitig eine der Kernbotschaften des knorrigen Briten.
Seine Tatkraft, sein Widerstandswillen und seine Zielstrebigkeit trugen entscheidend dazu bei, dass sich in Europa Demokratien bildeten. Seine Zitate werden in Unternehmerkreisen auch heute noch ehrfürchtig weitergetragen und so hat jeder Erfolgshungrige sicherlich schon einmal von ihnen gehört oder diese sogar unbewusst genutzt.
Zu den Zitate-Klassikern zählen:
„Erfolg ist von Misserfolg zu Misserfolg zu ziehen, ohne die Begeisterung zu verlieren“ und „Erfolg ist einmal mehr aufstehen, als hinfallen“ sowie „Lache nie über die Dummheit der anderen. Sie ist deine Chance“.
Churchill war „Charakterkopf mit großen Tugenden“, aber auch vielen Schwächen. Er lebte einen Mix aus Machtbesessenheit, Kriegsbegeisterung, Gutmütigkeit, war kreativ und fantasievoll und ein Mensch, den man entweder mochte oder ablehnte.
Er bot seinen eigenen Defiziten die Stirn, arbeite hart an sich selbst, lernte aus Niederlagen und blieb dabei trotz aller Widerstände authentisch. Winston Churchill hielt immer an seiner eigenen Persönlichkeit fest. Diese Strategie wird auch das „Churchill-Prinzip“ genannt. (sto.)
