Winston-Churchill-Victory

Winston Churchill machte das Victory-Handzeichen zum Symbol für Erfolg

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Das Victory-Zeichen – also das mit gespreiztem Mittel- und Zeigefinger gezeigte „V“ – hat nichts mit den „Hasenohren“ zu tun, die bei einer Fotoaufnahme gern hinter den Kopf einer Person gehalten werden, um dem Bild einen lustigen Effekt zu geben. Das Handzeichen ist eng mit dem ehemaligen britischen Premierminister Winston Churchill verbunden und gilt auch heute als Symbol für Durchhaltevermögen, Solidarität, Sieg, Hoffnung und Erfolg. Victory ist das englische Wort für Sieg.

Victory-Zeichen salonfähig gemacht

Erfunden hat Ex-Premierminister Winston Churchill das Siegeszeichen „V – Victory“ nicht, aber er hat es salonfähig gemacht, nachdem er es erstmals in einer Radioansprache im Juli 1941 erwähnt hatte, um die Bevölkerung im Krieg zum Durchhalten anzuhalten.

Erfinder der Victory-Geste ist Victor de Laveleye

Als Erfinder der Victory-Geste wird der belgische Politiker Victor de Laveleye benannt, der den Fingerzeig als verbindendes visuelles Zeichen des Widerstands gegen die deutsche Besatzung in den Umlauf brachte. Für Laveleye stand das „V“ für Victoire, also französisch für Sieg. Doch es war Churchill, der keine Gelegenheit ausließ, um seinen Siegeswillen in der Öffentlichkeit zu demonstrieren und er forderte die Menschen auf, Kraft aus diesem Handzeichen zu schöpfen und es als Symbol mit um die Welt zu tragen.

Das V-Zeichen hat Kraft

Schaut man in der Geschichte etwas weiter zurück, dann heißt es, dass bereits im Mittelalter Bogenschützen durch das Zeigen ihrer „Schützenfinger“ ihre Siegeszuversicht andeuteten. Das V hat Kraft. Sportler heben ihre Finger beim Sieg, Unternehmer zeigen ihren Erfolg mit dieser Geste und auf der ganzen Welt machen Menschen mit dieser Pose deutlich, wenn etwas gemäß ihrer Erwartungen geglückt ist. Wer seinem Gefühl mit dem Victory-Zeichen Ausdruck verleihen möchte, muss die Hand allerdings korrekt halten, um nicht beleidigend zu werden.

Bei der Handgeste werden die Finger so gehalten, dass Zeige- und Mittelfinger ein V bilden. Ringfinger und kleiner Finger sind eingezogen, während sich der Daumen über diese legt. Die Handfläche ist zum Betrachter ausgerichtet. In einigen Ländern ist das Victory-Zeichen mit der zum Betrachter gerichteten Handaußenseite mit dem typischen „Stinkefinger“ gleichbedeutend. (sto.)

»» Originalbericht in Ausgabe 08-2021 lesen

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