THE NEXT WAVE – Zeitenwende im Direct Selling 

In den nächsten zehn Jahren dürfte die Direct-Selling-Branche vor dem größten Umbruch und den größten Herausforderungen stehen, die es jemals gab. 

  • Generationen Y und Z bestimmen Zukunft im Network
  • Das Internet hat die Welt verändert
  • Social-Media-Plattformen sind Kontaktbörse für Vertrieb
  • Millionen Mikro-Influencer auf der Suche nach Produkten
  • Hightech-Online-Tools werden Voraussetzung
  • Neue Vergütungspläne werden den alten Breakawy ablösen
  • Das Broadcast-Studio wird das Präsenz-Event ablösen
  • Network-Unternehmen werden zum Hightech-Full-Service-Dienstleister

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Neues Influencer-Gesetz ist in Kraft: Harte Regeln für Postings

Wann und wie müssen Influencer ihre Postings als Werbung kennzeichnen? Hierüber herrschte lange Unklarheit. Jetzt fällte der BGH drei wegweisende Urteile, am 28. Mai 2022 trat ein neues Influencer-Gesetz in Kraft, die RA Christian Solmecke analysiert hat. 

Nach dem Erlass der drei wegweisenden Entscheidungen des Bundesgerichtshofs (BGH) vom 09.09.2021 folgte nun die gesetzgeberische Antwort auf Unklarheiten im Bereich des Influencer-Marketings: Am 28.05.2022 trat das Gesetz zur Stärkung des Verbraucherschutzes im Wettbewerbs- und Gewerberecht (GSVWG) in Kraft. Ausgerufenes Ziel des Gesetzes war es, klarzustellen, in welchen Fällen Postings als kommerzielle Kommunikation gelten und somit als Werbung gekennzeichnet werden müssen.

Für die Durchführung der Kennzeichnung werblicher Beiträge gelten die bestehenden Vorgaben weiter.

Kennzeichnungspflichtige Beiträge sind jeweils einzeln durch den Hinweis „Werbung“ oder „Anzeige“ zu kennzeichnen. Eher unklare Begrifflichkeiten wie „Sponsored“ oder „Kooperation“ sind nicht zulässig.

Die Kennzeichnung ist am Anfang des Posts unterzubringen. Ein Hashtag, wie „#werbung“, unter dem Posting reicht nicht aus.

Jetzt Bericht in Ausgabe 07-2022 lesen