Die Pfefferminze (Mentha × piperita) wurde schon in der ägyptischen, römischen und griechischen Antike für medizinische und kulinarische Zwecke geschätzt. In der westlichen Welt ist Pfefferminze als Bestandteil von Zahnpflegeprodukten, Kaugummi, Süßigkeiten, Tees und Nahrungsergänzungsmitteln verbreitet. Es sind vorwiegend die ätherischen Öle, die von Bedeutung sind.
Kühlend, entspannend, krampflösend und wohlschmeckend
Im alten Rom verwendeten die Menschen Pfefferminze als Duftstoff und im antiken Griechenland war Pfefferminze ein beliebtes Gewürz. In der traditionellen chinesischen Medizin (TCM) wird Pfefferminze ebenfalls eingesetzt, insbesondere um Entzündungen im Körper zu lindern. In der indischen Ayurveda-Medizin ist sie eine Verdauungshilfe und zur Linderung von Kopfschmerzen und Atemwegserkrankungen gedacht. Es sind die ätherischen Öle in der Pfefferminze (allen voran das Menthol), die ihre heilende Wirkung ausmachen. Sie ist kühlend, entspannend, krampflösend und wohlschmeckend.
Besondere Eigenschaften und Herkunft
Die Verwendung von Pfefferminze ist in verschiedenen Kulturen seit Langem bekannt. Ursprünglich ist die Pfefferminze in Europa und dem Nahen Osten beheimatet. Sie wurde jedoch aufgrund ihrer wertvollen Eigenschaften und ihres angenehmen Geschmacks in vielen Teilen der Welt angebaut und verbreitet. Heutzutage wird Pfefferminze in vielen Ländern kommerziell angebaut, darunter die Vereinigten Staaten, Kanada, Großbritannien, Frankreich, Deutschland und China. (sto.)
Wirkung im Überblick:
- fungiert als natürliche Verdauungshilfe
- gut, um Kopfschmerzen zu lindern
- beruhigt und entspannt den Magen
- beschert einen frischen Atmen
- reduziert Muskel- und Gelenkschmerzen
- hilft gegen Übelkeit und Völlegefühl
- entspannt den Magen und Verdauungstrakt
- befreit die Atemwege
