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Umsatz im Direct Selling & Network-Marketing in Italien betrug 2021 rund 2,64 Milliarden US-Dollar

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Die Anfänge des Direktvertriebs in Italien gehen auf das Jahr 1938 zurück. Damals begann das deutsche Unternehmen Vorwerk mit dem Haus-zu-Haus-Verkauf des elektrischen Staubsaugers „Folletto“. Innerhalb der Volkswirtschaft Italiens besetzen Direct Selling und Network-Marketing als besonders aktive Sektoren eine Nische und bieten so vielen Frauen und Männern interessante Einkommensmöglichkeiten.

Innerhalb der EU liegt Italien im Direct Selling hinter Deutschland und Frankreich auf Platz drei.

Aus den Daten des italienischen Direktvertriebsverbands AZIENDE ASSOCIATE AVEDISCO geht, auf dessen Mitglieder bezogen, hervor, dass Nutrition mit einem Anteil von 72,57 Prozent den Löwenanteil des Geschäfts ausmacht. Es folgen Kosmetik und Accessoires mit 8,85 Prozent. Gut sieht es für die Mitgliedsunternehmen der AVEDISO im Hinblick auf Recruiting aus. Mehr als 62.000 Männer und Frauen sind 2021 als neue Vertriebspartner hinzugekommen. Dass die AVEDISCO nur etwas mehr als ein Viertel des gesamten Direct Selling Volumens in Italien repräsentiert, liegt daran, dass die Branche gespalten ist und es mit univendita einen zweiten Verband gibt, der für mehr als zwei Drittel des Geschäfts steht.

Zahlen I Daten I Fakten I Italien

Region: Europa
Einwohner 2022: 59,2 Millionen
Umsatz: 2.642 Millionen US-Dollar

Anzahl Vertriebspartner: 670.000
Anteil Frauen: 77
Anteil Männer: 13 
Ranking International: 13
Ranking Region: 3

AVEDISCO
Vorsitzender I Giovanni Paolino
Gegründet 1969 I Mitglieder: 38
Viale Andrea Doria, 8 – 20124 Milano
www.avedisco.it

Direct-Selling-Network-Marketing-WFDSA-Italien
Direct Selling und Network Marketing I WFDSA Italien

Das Gründungsmitglied der heutigen EU, dessen Grenzen auf einer Landkarte an einen Stiefel erinnern, wurde 1861 geeint. Mit einem Bruttoinlandsprodukt von 1,7 Billionen US-Dollar liegt es auf Platz sieben weltweit. Wobei der hoch industrialisierte Norden den nach wie vor unterentwickelten Süden abhängt. Betrachtet man die Migrationsströme der Vergangenheit, ergeben sich zahlreiche Verbindungen sowohl nach Süd- als auch nach Nordamerika. Und auch in Deutschland leben durch die Anwerbung von Gastarbeitern in den 1950er und 60er-Jahren Menschen mit italienischem Background. Gute Voraussetzungen für globales Networking!

Originalbericht in Ausgabe 09-2022 lesen

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