Dr.-Peter-Verdegem

Dr. Peter Verdegem ist neuer President von PartyLite Europa

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Mit Dr. Peter Verdegem sitzt seit dem 1. Februar 2023 ein erfahrener Top-Manager in der in Freiburg im gleichnamigen schweizerischen Kanton gelegenen Europa-Zentrale des US-amerikanischen Direktvertriebsunternehmens PartyLite. Als neuer Präsident will er das Business des seit rund 30 Jahren in Europa präsenten Partyvertriebs einer Frischzellenkur unterziehen.

PartyLite ist ein halbes Jahrhundert auf dem Markt

„Insgesamt sind wir inzwischen ein halbes Jahrhundert als Direktvertrieb auf dem Markt. Doch auch wenn wir diesbezüglich ein Legacy-Unternehmen sind, sind wir nach dieser langen Zeit immer noch da“, beschreibt der neue Europa-Chef die aktuelle Situation des Anbieters von Duftkerzen und Dekor. „Und dass wir immer noch da sind, spricht für uns und unser Marketing-Konzept. Mein Ziel ist es, das Ganze mit neuer Energie und Begeisterung zu füllen. Es geht mir um einen kompletten Reset im Rahmen dessen, was uns bis heute so erfolgreich gemacht hat.“

Heißt, der neue Macher hinter PartyLite Europa wird wie der sprichwörtliche Schuster bei seinem Leisten bleiben und alles darauf fokussieren, die Geschwindigkeit auf den bewährten Pfaden wieder zu erhöhen: „Ab Anfang 2020 hatten wir einen Umsatzrückgang zu verzeichnen, weil wir unser auf Homepartys basierendes analoges Business situationsbedingt komplett herunterfahren mussten. Mit der Umstellung auf online angetriebenes Geschäft konnten wir das damit verbundene Verkaufsminus nicht wirklich kompensieren. Trotzdem wird dieser Vertriebskanal auch weiter eine Rolle spielen.“

Als Face to Face Business wieder fühlbar werden

Mit Rückkehr der vor 2020 herrschenden Normalität will Verdegem das Offline-Geschäft wieder stärker in den Vordergrund stellen und revitalisieren. „PartyLite muss wieder fühlbar werden. Wir sind nun mal ein Face to Face Business und möchten uns im Rahmen von lokalen Veranstaltungen wieder zurückmelden“, erklärt der schon für Branchengrößen wie Unicity, Tahitian Noni und allen voran Amway tätige Biochemiker. „Hierzu wird es Roadshows geben. PartyLite wird sozusagen auf Städtetournee gehen.“

All diese Aktivitäten finden vor dem Hintergrund eines besseren Vergütungsmodells statt, das ebenfalls für zusätzliches Momentum sorgen soll. „Wir haben unseren Marketingplan einem Facelift unterzogen und ihn attraktiver für Neueinsteiger gemacht, um beides, unsere Recruiting und unsere Retention Rate zu erhöhen“, beschreibt der für die D-A-CH-Region, Frankreich, Großbritannien, Polen, Tschechien und die Slowakei Verantwortliche einen weiteren Teil der Strategie. „Als leidenschaftlicher Vertreter unseres Businessmodells freue ich mich zudem auf unsere diesjährige Incentive-Reise im Oktober.“

Positive Resonanz durch die Generationen Y und Z

Zudem räumt der seit 1999 in der Direct Selling-Branche tätige Präsident auch mit dem falschen Eindruck auf, dass PartyLite und das dahinter stehende Geschäftskonzept von jungen Leuten als altmodisch angesehen wird: „Tatsächlich stellen wir immer wieder fest, dass die Generationen Y und Z offen für Düfte, Dekor und essenzielle Öle sind und dies insbesondere, wenn es um die Möglichkeit geht, durch die Kombination verschiedener Duftkerzen unterschiedliche Stimmungen beziehungsweise Atmosphären zu kreieren. Auch deswegen passt nichts so gut zu unseren Produkten wie der Partyvertrieb.“

Dr. Peter Verdegem: „Homepartys sind einfach emotionaler und unsere Produkte stehen für Emotion.“ Und dies seit den ersten Anfängen zu Beginn des 20. Jahrhunderts, als die Lehrerin Mabel Baker damit begann, Kerzen aus wilder Wachsmyrthe herzustellen, die in ihrer Heimatstadt wuchs. Zunächst verschenkte sie diese Kerzen an Familienangehörige und Freunde, doch erkannte sie, dass aus ihrer Leidenschaft für Kerzen Größeres entstehen könnte. Längst sprengte das Ganze die üblichen Dimensionen eines Hobbys, als Mabel Baker 1909 die heutige PartyLite Worldwide LLC mit Hauptsitz in Plymouth, Massachusetts, USA gründete.

1973 betritt PartyLite die Direct Selling-Arena

Als die Gründerin 1965 mit 94 Jahren verstarb, war aus einem Geschäft, das mit einer Lorbeerpflanze begann, ein Unternehmen gewachsen, dessen Wert auf etwa sechs Millionen US-Dollar taxiert wurde. 1973 schließlich kam es zur Gründung eines Tochterunternehmens, das Frauen eine auf ihre Bedürfnisse zugeschnittene Selbstständigkeit ohne die sonst üblichen unternehmerischen Risiken ermöglichen sollte. Im damals mit drei Mitarbeitern besetzten Büro entstand das PartyLite-Vertriebskonzept, auf dem nach wie vor der Erfolg der heutigen Tochter der Luminex Home Décor & Fragrance Company basiert.

1992 expandierte PartyLite nach Kanada und daran anschließend ging es 1994 über den großen Teich nach Europa. Zum Produktportfolio, das regelmäßig saisonal angepasst wird, gehören Kerzen und Duftprodukte in verschiedenen Duftrichtungen, Formen und Farben sowie dazu passende Accessoires. In Europa unterhält das Unternehmen Mitgliedschaften in den nachfolgend gelisteten Direktvertriebsverbänden: Bundesverband Direktvertrieb Deutschland (BDD), schweizerischer Verband der Direktverkaufsfirmen (SVDF), Handelsverband Österreich und Fédération de la Vente Directe (FVD) in Frankreich. 

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