Medifast-Optavia

Umsatzcrash! Q2 Umsatz 2024 von Medifast um 43,1 Prozent eingebrochen

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Der Umsatz der Medifast Inc. (NYSE: MED) im zweiten Quartal 2024 sank um 43,1 % auf 168,6 Millionen US-Dollar gegenüber 296,2 Millionen US-Dollar im zweiten Quartal 2023, was hauptsächlich auf einen Rückgang der Anzahl aktiver OPTA VIA-Coaches und eine geringere Produktivität der Coaches zurückzuführen ist. Turbulente Zeiten für das Unternehmen, das im Umbruch etliche Vertriebspartner zu verlieren scheint.

Die Gesamtzahl der aktiv verdienenden OPTA VIA-Coaches sank um 36,2 % auf 33.900 gegenüber 53.100 im zweiten Quartal 2023.

Der durchschnittliche Umsatz pro aktiv verdienendem OPTA VIA-Coach sank um 10,9 % auf 4.972 US-Dollar gegenüber 5.578 US-Dollar im zweiten Quartal des Vorjahres, was hauptsächlich auf den anhaltenden Druck bei der Kundenakquise zurückzuführen ist.

Der Bruttogewinn sank um 41,4 % auf 123,4 Millionen US-Dollar gegenüber 210,7 Millionen US-Dollar im zweiten Quartal 2023. Der Rückgang des Bruttogewinns war hauptsächlich auf geringere Einnahmen zurückzuführen. Die Bruttogewinnspanne betrug 73,2 % gegenüber 71,1 % im zweiten Quartal 2023, hauptsächlich aufgrund von Kosteneinsparungen durch die Fuel for the Future-Initiativen des Unternehmens und Effizienzsteigerungen im Bestandsmanagement.

Der nicht GAAP-bereinigte Bruttogewinn, der Ausgaben im Zusammenhang mit der Umstrukturierung externer Fertigungsverträge des Unternehmens ausschließt, sank um 40,2 % auf 126,0 Millionen US-Dollar und die nicht GAAP-bereinigte Bruttogewinnspanne stieg im Jahresvergleich um 370 Basispunkte auf 74,8 %.
Der Betriebsverlust des Unternehmens für diesen Zeitraum betrug 7,9 Millionen US-Dollar, ein Rückgang von 120,3 % im Vergleich zum Betriebsgewinn von 38,7 Millionen US-Dollar im Vorjahreszeitraum.

Als Prozentsatz des Umsatzes betrug der Betriebsverlust im zweiten Quartal 2024 4,7 %, verglichen mit einem Betriebsgewinn als Prozentsatz des Umsatzes von 13,1 % im Vorjahreszeitraum. Der nicht GAAP-bereinigte Betriebsgewinn sank um 68,4 % auf 12,2 Millionen US-Dollar. Der nicht GAAP-bereinigte Betriebsgewinn als Prozentsatz des Umsatzes betrug 7,3 %, ein Rückgang von 580 Basispunkten gegenüber dem Vorjahreszeitraum.

Der effektive Steuersatz betrug im zweiten Quartal 2024 23,4 % gegenüber 22,6 % im Vorjahreszeitraum. Der Anstieg des effektiven Steuersatzes für die drei Monate bis zum 30. Juni 2024 war hauptsächlich auf den Nettoverlust im Jahr 2024 und die entsprechenden Steuerauswirkungen aus Steuergutschriften für Forschung und Entwicklung zurückzuführen, teilweise ausgeglichen durch die Steuerauswirkungen aus der Begrenzung der Vergütung der Führungskräfte. Der nicht GAAP-konforme effektive Steuersatz betrug 26,2 % gegenüber 22,6 % im Vorjahreszeitraum.

Im zweiten Quartal 2024 betrug der Nettoverlust des Unternehmens 8,2 Millionen US-Dollar oder 0,75 US-Dollar pro verwässerter Aktie, basierend auf etwa 10,9 Millionen ausstehenden Stammaktien. Im zweiten Quartal 2023 betrug der Nettogewinn 30,3 Millionen US-Dollar oder 2,77 US-Dollar pro verwässerter Aktie, basierend auf etwa 10,9 Millionen ausstehenden Stammaktien. Im zweiten Quartal 2024 betrug der nicht GAAP-bereinigte Nettogewinn 10,1 Millionen US-Dollar oder 0,92 US-Dollar pro verwässerter Aktie.

Kapitalallokation und Bilanz

Die Bilanz des Unternehmens ist mit 163,5 Millionen US-Dollar in Barmitteln, Zahlungsmitteläquivalenten und Anlagepapieren und ohne verzinsliche Schulden zum 30. Juni 2024 weiterhin stark, verglichen mit 150,0 Millionen US-Dollar in Barmitteln, Zahlungsmitteläquivalenten und Anlagepapieren und ohne Schulden zum 31. Dezember 2023.

Ausblick

Das Unternehmen erwartet für das dritte Quartal 2024 einen Umsatz im Bereich von 125 bis 145 Millionen US-Dollar und einen verwässerten Verlust pro Aktie im Bereich von 0,05 bis 0,70 US-Dollar. Der EPS-Bereich schließt die Kosten im Zusammenhang mit der Einleitung der LifeMD-Zusammenarbeit und etwaige Gewinne oder Verluste aus Änderungen des Marktpreises der Stammaktieninvestition des Unternehmens in LifeMD aus, die das Unternehmen nicht abschätzen kann.

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