Konzernumsatz von Vorwerk betrug im Geschäftsjahr 2023 3,2 Milliarden Euro

Vorwerk ist mit einem Umsatz in Höhe von 3,2 Milliarden Euro im Geschäftsjahr 2023 das führende Direktvertriebsunternehmen in Europa. Kerngeschäft des 1883 in Wuppertal gegründeten Traditionsunternehmens ist die Herstellung des Thermomix und des Kobold-Staubsaugers, die im klassischen Direktvertrieb verkauft werden.

Umsatzentwicklung Thermomix und Kobold

Thermomix | 1.737,3 Millionen Euro

Kobold | 860,50  Millionen Euro

Der Bereich „Culinary“ (Thermomix® / Bimby® / Cookidoo®) bleibt weiterhin der umsatzstärkste Geschäftsbereich der Vorwerk-Gruppe. „Culinary“ erzielte mit 1,7 Milliarden Euro und einer Steigerung von 0,8 Prozent erneut einen Rekordumsatz – wie schon durchgehend seit dem Jahr 2019.

Der Geschäftsbereich „Cleaning“ steigerte den Umsatz um 7,1 Prozent und erreichte damit ein Volumen von 860 Millionen Euro. Dies ist nach dem Jahr 2015 der zweithöchste Umsatzwert für den Geschäftsbereich in der Unternehmensgeschichte der Vorwerk-Gruppe.

Die Vorwerk-Gruppe hält seit 140 Jahren dem Standort Wuppertal die Treue.

Im Jahr 2023 wurde der Grundstein für den Bau eines neuen, modernen Anforderungen entsprechenden Bürogebäudes in Wuppertal gelegt. Vorwerk investiert dort bis 2025 eine Summe von 47 Millionen Euro. Weitere 57 Millionen Euro investiert die Vorwerk-Gruppe bis zum Ende des laufenden Jahres in den Bau eines neuen Thermomix®-Produktionsgebäudes in der Nähe der bereits bestehenden französischen Produktionsstätte.

Ziel ist es, die Kapazitäten zu erweitern und so der Erwartung einer steigenden Thermomix®-Nachfrage gerecht werden zu können. Im September 2023 konnte hier Richtfest gefeiert werden.

Vorwerk ist in 61 Ländern vertreten

Die Vorwerk-Gruppe ist heute im Direktvertrieb in 61 Ländern mit Fokus auf Europa, aber auch in Asien so wie Nord- und Südamerika aktiv. Die starke internationale Ausrichtung des Wuppertaler Familienunternehmens lässt sich auch an der Umsatzverteilung ablesen: Der außerhalb des Heimatmarktes Deutschland erwirtschaftete Umsatzanteil erreichte 58,5 Prozent (Vorjahr 61,5 Prozent). Im Direktvertrieb lag dieser Anteil bei 70,8 Prozent (Vorjahr 71,9 Prozent).