Zwei Urgesteine des Networks! Josef Püttmann und Michael Strachowitz gehƶren zu den Urgesteinen in der deutschen Network-Marketing-Landschaft und haben bereits viele Unternehmen und „Superhelden-FührungskrƤfte“ kommen und gehen sehen. Beide haben jedoch eine unschlagbare Gemeinsamkeit und die heiĆt: BodenstƤndigkeit!
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Josef Püttmann ist im letzten Jahrhundert im Network-Marketing gestartet
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Mit Faxgerät und ohne Internet das Geschäft aufgebaut. Josef Püttmanns Karriere im Network-Marketing begann 1992 zu einer Zeit, als das Internet für die meisten Menschen noch Fiktion war und das C-Netz mit seiner mehrere Kilogramm schweren Hardware und Preisen von bis zu 10.000 DM noch als State-of-the-Art galt. Heute setzt Püttmann auf Hightech:
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Josef Püttmann: SO GING NETWORK IM LETZTEN JAHRHUNDERT
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Ā Mit der āListe Leuteā arbeiten
āWer nicht mit der āListe Leuteā arbeiten wollte oder sie durchgearbeitet hatte, schaltete Inserate in WochenblƤttern, regionalen und überregionalen Zeitungenā, erinnert sich der SauerlƤnder Event-Gastronom. āZettel mit Telefonnummernabriss an AushƤngen in SupermƤrkten oder StraĆenlaternen kamen genauso zum Einsatz wie beim Friseur oder Arzt ausgelegte Prospekte und Flyer.ā
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Promotet wurden āWork from Home-Konzepteā und Einladungen zu Meetings erfolgten oft noch postalisch.
Der Verbrauch von Faxrollen war immens und so etwas wie die heutigen Backoffices gab es nicht: āEs war so gut wie unmƶglich, zu einem x-beliebigen Zeitpunkt des Monats sein exaktes Umsatzvolumen in Erfahrung zu bringen.
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Nebelscheinwerfer an bedeutete Rundruf
Die Qualifikation für die nƤchst hƶhere Position des Vergütungsplans geriet zur Fahrt durch den Nebel.ā Nebelscheinwerfer an bedeutete Rundruf, um herauszufinden, wer was eingekauft und wen mit welchem Einstiegsvolumen eingeschrieben hatte. Und dieses āEingeschriebenā kann wƶrtlich genommen werden: āDie BeraterantrƤge hatten zwei DurchschlƤge und wurden von Hand ausgefüllt und danach an die Niederlassung gefaxt und anschlieĆend per Brief geschickt, damit die Unterschrift im Original vorhanden war.ā
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Telefone hatten WƤhlscheiben und Tasten
Telefone hatten WƤhlscheiben und Tasten. Telefax galt Anfang der 1990er-Jahre zwar nicht mehr als exotisch, war aber aufgrund der damaligen Ćbertragungsraten und Kosten für FerngesprƤche über 100 Kilometer von 92 Pfennig, heute 47 Cent, pro Minute ein teurer Luxus: āDa kamen schnell beeindruckende BetrƤge zusammen. Ich hatte manchen Monat Telefonkosten von bis zu 5.000 DM. Das entspricht mehr als 2.500 Euro und ist heute im Zeitalter der Flatrates unvorstellbar.ā
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Zoom-Call hieĆ damals Hotellobby
Hinzu kamen bei Püttmann 1993 und 1994 jeweils 120.000 Autokilometer: āZoom Call hieĆ damals Hotellobby. Da standen wir und haben auf unsere GƤste gewartet, die natürlich fest zugesagt hatten. Namensschilder in der Hand und natürlich passierte auch mal so etwas wie 900 Kilometer hin nach Wien und 900 Kilometer wieder zurück und der Meeting-Gast kam nicht.ā
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Falken-Atlas war das Navi
Den Part des Navi übernahm der Falken-Atlas. Stimmung war alles und die gab es auf den Hotelveranstaltungen: āDie Intercontis, Radissons, Marriots & Co. wurden zum eigenen Headquarter. Bis zu drei Business Meetings tagsüber und abends dann noch die PrƤsentation für die Leute, die zusƤtzlich Geld verdienen wollten. Natürlich war man da als Sprecher auch als potenzieller Sponsor attraktiv.ā Alle nutzten die Kraft der Testimonials zufriedener Berater und Anwender. Und zwischen den Meetings wurden noch in der Hotellobby die neuen Vertriebspartner eingeschrieben. (FW)
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Foto: 2019 – Michael Strachowitz:Ā
Originalbericht lesen: https://www.direct-selling-magazine.de/zeitreise-josef…/





























