In einer wegweisenden Entscheidung hat der Ausschuss für Bildung und Arbeitskräfte des US-Repräsentantenhauses den „Direct Seller and Real Estate Agent Harmonization Act“ (HR 3495) verabschiedet. Dieser historische Durchbruch schafft Rechtssicherheit für Millionen selbstständige Direktverkäufer und markiert den bedeutendsten legislativen Fortschritt für die Branche seit 1982.
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Zeitgleiche Großdemonstration verstärkt politischen Druck
Die historische Abstimmung erfolgte während des jährlichen Direct Selling Day auf dem Capitol Hill. 85 Direktverkäufer und Führungskräfte aus 14 Mitgliedsunternehmen der Direct Selling Association (DSA) trafen mit über 100 Kongressabgeordneten zusammen, um für den Schutz unabhängiger Unternehmer einzutreten.
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Rechtssicherheit für Millionen Selbstständige
HR 3495 würde Direktverkäufer und Immobilienmakler eindeutig als unabhängige Auftragnehmer im Fair Labor Standards Act (FLSA) definieren. Damit würde eine seit 1982 bestehende Diskrepanz zwischen Arbeits- und Steuerrecht beseitigt. Die Harmonisierung schafft Rechtssicherheit für Millionen Amerikaner und stärkt unternehmerische Freiheiten.
„Die heutige Abstimmung beweist die Wirksamkeit gezielter Interessenvertretung“, betont Dave Grimaldi, CEO der DSA. „Jahrzehntelange Bemühungen haben sich ausgezahlt. Wir stehen kurz davor, die unternehmerische Freiheit von Millionen Menschen dauerhaft zu sichern.“
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Wirtschaftliche Dimension unterstreicht Bedeutung
Die Direktvertriebsbranche erwirtschaftet in den USA jährlich:
- 34,7 Milliarden US-Dollar Einzelhandelsumsatz
- 111 Milliarden US-Dollar gesamtwirtschaftliche Wertschöpfung
- 15,5 Milliarden US-Dollar Steuereinnahmen
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Die Gesetzesänderung würde den Fair Labor Standards Act von 1938 modernisieren und an aktuelle Arbeitsmarktbedingungen anpassen.
Die DSA vertritt die Interessen von Unternehmern und Innovatoren im Direktvertrieb. Die Organisation setzt sich für ein regulatorisches Umfeld ein, das Innovation fördert, Verbraucherschutz gewährleistet und unternehmerische Freiheit sichert.
