Umsatz im Network Marketing & Direktvertrieb in den USA 2023 bei 36,66 Milliarden US-Dollar

Die USA gelten weltweit als Land, in dem die Vertriebsform Network Marketing ihren Ursprung hat. Und es stimmt, die Amerikaner haben eine ausgeprägte Affinität zum Network Marketing und zum Direktvertrieb. So verwundert es nicht, dass rund 13 Millionen Vertriebspartner 2023 laut WFDSA in den USA für ein Direktvertriebs- oder Network-Marketing-Unternehmen tätig waren und einen Umsatz von 36,66 Milliarden US-Dollar erzielten.

 

 

Schätzungsweise 6,1 Millionen Vertriebspartner engagierten sich haupt- oder nebenberuflich für ein Direct-Selling-Unternehmen, der Rest empfiehlt das Business oder die Produkte gelegentlich oder taucht in der Statistik als Vorzugskunde auf. In den USA müssen Direct-Selling-Unternehmen ein bestimmtes Verhältnis von Vertriebspartnern zu Kunden nachweisen, um nicht in das Radar der FTC zu geraten. Schätzungsweise 37,7 Millionen Vorzugskunden sind bei Unternehmen eingeschrieben, um von Einkaufsvergünstigungen zu profitieren. Diese „Preferred Customer“ sind somit im System, aber da keine Rekrutierung stattfindet, können diese oftmals als Kunde ausgewiesen werden. 

 

74 Prozent aller Vertriebspartner in den Vereinigten Staaten sind weiblich, 26 Prozent männlich, insofern sind auch hier Frauen der Motor der Branche. Dies spiegelt sich auch in den Produktgruppen mit den höchsten Umsätzen nieder, denn Kosmetik, Nahrungsergänzungen und Homecare-Produkte zählen zu den Hauptumsatzträgern im amerikanischen Direktvertrieb. 

 

 

Weltweit betrug der Umsatz im Direct Selling und Network Marketing im Jahr 2023 circa 167,7 Milliarden US-Dollar, wovon ein Umsatzanteil in Höhe von 21,86 Prozent (36,66 Milliarden US-Dollar) in den USA, dem damit weltweit größten Markt für Direct-Selling-Unternehmen erzielt wurde.  Auch von der Anzahl der Vertriebspartner sind die Vereinigten Staaten führend. Von den über 102,9 Millionen Vertriebspartner weltweit sind 12,62 Prozent oder 12,9 Millionen Networker in Amerika tätig.