Das Nimb Hotel in Kopenhagen ist eine beliebte Unterkunft für Dänemark-Besucher, da es sich im Tivoli-Viertel im Zentrum in der Nähe zahlreicher Sehenswürdigkeiten (Nationalmuseum, „Kleine Meerjungfrau“) befindet. Allerdings ist das Hotel selbst eine Sehenswürdigkeit, denn maurischer Baustil und Innenleben beeindrucken gleichermaßen. Mit nahezu durchgängigen Top-Bewertungen von Urlaubern und Geschäftsreisenden aus der ganzen Welt reiht sich der orientalische 5-Sterne-Tempel, der bereits im Jahre 1909 eingeweiht und Jahre später luxuriös erweitert wurde, in die Riege der High Class-Häuser ein.
Architektonisches Prunkstück in der Nähe von Christiania
Das ursprüngliche Nimb wurde im Jahre 1909 eingeweiht und im Laufe der Zeit immer wieder verändert. Im Zuge der Modernisierung erfolgte 2007 eine komplette Renovierung des gesamten Gebäudes (innen und außen). Die Fassade schmückt seitdem italienischer Marmorstuck, was dem Hotel eine noch exklusivere Ausrichtung gibt. Die 2017 durchgeführte Vergrößerung um 2.000 Quadratmeter sorgte für eine Erweiterung der Bettenkapazität von 17 auf 38 Zimmer. Jedes Zimmer ist anders gestaltet, stilvoll eingerichtet und mit echten Antiquitäten bestückt.
Wer sich am architektonischen Prunkstück satt gesehen hat, findet unweit des Nimb Hotels weitere Hot-Spots, die besucht werden können. So beträgt die Entfernung zum bekannten alternativen Wohnviertel Christiania nur rund zwei Kilometer.
Klassische Lounge & stylishe Bar
Die klassische Lounge mit ihrer stylishen Bar ist auf den zweiten Blick alles andere als klassisch. So extravagant und außergewöhnlich, wie sich das ganze Hotel präsentiert, so abseits der Norm empfängt auch die Lounge ihre Gäste. Nimb öffnete seinerzeit seine Pforten als Basar mit Ausstellungen von Kunst und Handwerk und diese feinen Details aus der Vergangenheit sind auch heute im Eingangsbereich wahrzunehmen. Gemütliche Sessel laden zum Verweilen ein, leise spielt ein Klavierspieler im Hintergrund, das Kaminfeuer brennt, die Wandmalereien dienen der Inspiration und ohne Protz beschreibt das Nimb seine Bar selbst, als „die schönste Hotelbar der Stadt“. Kaffee am Vormittag, Tee am Nachmittag, Cocktails am Abend: Unter den Original-Kristallleuchtern von 1909 werden im alten Ballsaal – der er einmal war – in außergewöhnlicher Atmosphäre Genussmomente kreiert.
Üppiges Seafood-Spektakel mit Austern, Hummer, Langostinos
Hinter der Familie Nimb steht eine über 100-jährige gastronomische Tradition und seit jeher wurde großer Wert auf eine erstklassige Lebensmittel-Auswahl gelegt. So wird auch heute in den Restaurants nur mit hochwertigsten Zutaten gekocht. Das Angebot reicht von der französischen Küche in der Brasserie bis hin zum legendären Smørrebrød. Das üppige Seafood-Spektakel lässt Feinschmecker-Herzen höher schlagen. Die große Fisch- und Schalentierplatte wartet mit Leckereien aus dem Meer auf und so heißen die Köche die Gäste „Willkommen an Bord“. Allein beim Gedanken an Kaviar, Tatar des hausgeräucherten isländischen Lachses, gedünstete Muscheln, Austern, Krabbenscheren, Langostinos, Hummer, aber auch Hummercremesüppchen, und vielem mehr dürfte jedem das Wasser im Munde zusammenlaufen.
Roof-Top-Bar mit Pool und Blick über Kopenhagen
Die große Dachterrasse wurde im Zuge der Hotelerweiterung zum Entspannen und Genießen geschaffen. Wenn der beheizte Pool, der aus grünen, italienischen Mosaiksteinen gearbeitet ist, Ende März zur Saison öffnet, dann kann auch geschwommen werden. Es gibt eine Gegenströmung, die lange Bahnen erlaubt. Der atemberaubende Blick über Kopenhagen regt zum in die Ferne schweifen an. Sitz- und Ruheplätze sind ausreichend vorhanden.
Darf es nach dem Sonnenbaden eine Erfrischung sein? Oder braucht es eine Stärkung nach dem Schwimmen? Oder soll der Drink dem reinen Genuss dienen und das Wohlgefühl, das die Aussicht von der Dachterrasse über die Metropole beschert, unterstützen? Durst, Ablenkung oder Genuss: An der Roof-Top-Bar werden die Wünsche der Gäste nach einem Getränk gern erfüllt.
Breakfast im Wintergarten oder Dinner mit Aqua-Sicht
Unter dem Konzertsaal befindet sich das Aquarienfoyer, das ein Speisen mit Blick auf ein 30 Meter tropisches Korallenriff und vorbeiziehende farbenfrohe Fische und einen Schwarzspitzen-Riffhai erlaubt. Mit 270.000 Litern Wasser ist dieses Europas längstes Salzwasseraquarium. (sto.)
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