Mit »Regardless« kommt die Lebensgeschichte von Ilhan Dogan in Deutschlands und Europas Kinos

Der Film von Filmemacher Erdal Murat Aktaş erzählt die bewegende Lebensgeschichte des türkeistämmigen Unternehmers und zeigt auf, wie aus einem kleinen Jungen mit großen Visionen ein Vorbild wird, dem das Leben doch immer wieder übel mitzuspielen scheint.

Ilhan Dogan wurde als dritter Sohn einer türkischen Einwandererfamilie geboren.

Seine Mutter verschwand, als er noch ein Baby war, und sein Vater ließ die drei Kinder bei seinem Bruder in der Türkei zurück. In den Jahren bei Onkel und Tante spürte Ilhan die Liebe einer echten Familie, doch er litt unter der Trennung von seiner Mutter, weil er dachte, sie wäre gegangen, weil sie ihn nicht liebte.

Erst später sollte er die Wahrheit erfahren, als er ein reicher und erfolgreicher Geschäftsmann war. Eines Tages stand der Vater mit seiner neuen Frau vor der Tür und wollte den Nachwuchs nach Deutschland holen. Ilhan und seine Geschwister wuchsen unter der Willkür und Brutalität der Stiefmutter auf, doch Ilhan schaffte es, seinen Lebenswillen nicht zu verlieren.

Halt fand er erst, als er Network-Marketing kennenlernte.

Seinen in all den Jahren erlebten Schmerz verwandelte er in Energie und Leidenschaft, wuchs zur Führungskraft heran und wurde zum Vorbild vieler Networker auf der ganzen Welt. Doch das Leben meinte es nicht immer gut mit ihm. Der Film „Regardless“ trägt passend den Untertitel „Wenn die Wunde zur Person wird.“  (sto.

Filmemacher Erdel Murat Aktaş
Filmemacher Erdal Murat Aktas wurde in der Türkei geboren und wuchs in Ankara auf. Er studierte an der Universität in Ankara und machte sich einen Namen in der Tourismus-, Unterhaltungs-, Radio- und Medienbranche. Schon im Alter von 15 Jahren begann er Kurzfilme zu drehen. Sein Erfahrungsschatz im Filmgeschäft baut auf Produktionen in 120 Ländern auf. Mit „Regardless“ wollte der bekannte türkische Regisseur dem Publikum eine fesselnde wahre Geschichte präsentieren.