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Torsten Sedlmeier – Die ersten 90 Tage im Network-Marketing sind entscheidend

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Um zu verstehen, wie wichtig die ersten 90 Tage eines Neustarters im Network-Marketing tatsächlich sind, sollte man wissen, dass der durchschnittliche Lebenszyklus eines Network-Newbees lediglich 90 Tage beträgt. „Dies wird durch Studien vieler Branchenunternehmen belegt und auch ich kann dies aus eigener Erfahrung bestätigen“, weiß Top-Leader Torsten Sedlmeier zu berichten. „Die meisten Neueinsteiger, die beispielsweise am 1. Oktober 2021 begonnen haben, werden schon zum Jahreswechsel nicht mehr aktiv sein. Wer aber in dieser Zeit bereits Geld verdient hat, bleibt in der Regel weiter dabei.“

Man sollte die Network-Realitäten kennen

Der Vertriebsprofi hält überhaupt nichts davon, das Geschäft schönzureden. Wer langfristig erfolgreich werden will, muss die Network-Realitäten kennen, um entsprechend agieren zu können: „Erfolge während der ersten 90 Tage sorgen dafür, dass sich der Lebenszyklus auf zunächst 180 Tage verlängert.“ Dies bedeutet beispielsweise doppelten Umsatz durch Autoship und doppelt so viel Zeit, jemanden auszubilden und dabei zu helfen, erfolgreich zu werden, indem man mit seiner Kontaktliste arbeitet. „Erfolgstrainer Jim Rohn sagte einmal, dass man nicht in 90 Tagen, sondern in 90 Tagen, in 90 Tagen, in 90 Tagen, und so weiter, erfolgreich wird“, erklärt der Coach.

Seriöses Business, das Zeit braucht

„Als Führungskräfte begleiten wir Neue in Segmenten von jeweils 90 Tagen zu den nächsten 90 Tagen und wieder zu den nächsten 90 Tagen, bis sie aufgrund der Höhe ihres monatlichen Schecks im Optimalfall für immer ein Teil unserer Industrie bleiben.“ Das für ein exponentielles Wachstum wichtige Momentum entsteht also dadurch, dass immer mehr Teampartner auf immer mehr Ebenen der Vertriebsorganisation immer mehr 90 Tagessegmente durchlaufen, ohne danach wieder aufzuhören. Anhand dieser Aneinanderreihung von Quartalen erkennen Neustarter, dass es sich beim Geschäftskonzept Network-Marketing keinesfalls um ein Quick-Rich-System (Schnell reich werden) sondern ein seriöses Business handelt, das Zeit braucht: „Um das Geschäft in Richtung schwarzer Zahlen zu entwickeln, reicht die Bereitschaft zur Eigenleistung, die zu Anfang deutlich unter Wert aber nach einer gewissen Zeit immer großzügiger vergütet wird.“

Die ersten 90 Tage sind ein wichtiger Indikator

Für den Sponsor und die Upline sind die ersten 90 Tage ein wichtiger Indikator: „70 Prozent schreiben sich lediglich ein, um die Produkte zum Einkaufspreis beziehen zu können, 20 Prozent sponsern im Laufe ihrer gesamten Karriere ein bis zwei Personen. Fünf Prozent sind produktorientierte Verkäufer, die zwischen drei und fünf neue Partner ins Geschäft bringen, solange sie selbst dabei sind.

Drei Prozent fallen in die Kategorie der Recruiter, die während ihrer aktiven Phase sechs bis neun Menschen ins Geschäft bringen und die Top-zwei-Prozent sponsern als Super-Recruiter mehr als zehn Personen und sind somit für mehr als 70 Prozent des langfristigen Geschäfts verantwortlich.“ In den ersten 90 Tagen gilt es herauszufinden, wer in welche Kategorie fällt, um auch mit einem großen Team effektiv arbeiten zu können: „Wobei es schon länger dauert, bis sich potenzielle Top-Elite herauskristallisiert.“

Torsten-Sedlmeier-Momentum-Network
Torsten-Sedlmeier-Momentum-Network

Momentum kreieren: was Unternehmen und Führungskräfte tun können

im Fall von wirklich gut vorbereiteten und solide finanzierten Start-ups, die sich in wachsenden Trendmärkten positioniert haben und dabei interessante Alleinstellungsmerkmale vorzuweisen haben“, beschreibt Torsten Sedlmeier die Power, die eine Groundfloor-Opportunity mit sich bringen kann. „Hier entsteht allein durch die Sogwirkung eines solchen Unternehmens eine neun bis 18 Monate anhaltende Momentum-Phase. Danach beruhigt sich dann das Ganze.“

Immer wieder für neues Momentum sorgen

Natürlich haben Companies auch danach eine Menge Möglichkeiten, immer wieder für neues Momentum zu sorgen. Neue Produkte, Modifikationen des Geschäftskonzepts, Eröffnungen neuer Märkte, personelle Veränderungen im Management, Incentives et cetera – in jedem Fall gilt es, Gas zu geben, da das, was man genau dann an Energie investiert, doppelt und dreifach zurückkommt: „Ansonsten ist es ratsam, seitens der Top-Leader ein- oder auch zweimal im Jahr eine 90-Tage-Power-Phase auszurufen. Dabei ist es wichtig, zunächst die Führungskräfte mit ins Boot zu holen, um danach gemeinsam durch Calls und entsprechende Trainings das komplette Team darauf vorzubereiten. So wird das Ganze effektiv und produktiv. Ein Incentive on Top kann dabei zum Beschleuniger werden.“

Der Network-Profi empfiehlt Skripte und Systeme zu implementieren, die jeder im Team nutzen kann: „Wenn alle die gleiche Sprache sprechen, entstehen Teamkultur und daraus resultierend wahres, langanhaltendes und enormes Momentum.“ Hier zeigt sich dann wahres Leadership: „Man erkennt, wer dazu bereit ist, Verantwortung zu übernehmen und wer die tatsächlichen Teamplayer sind. Blender, die nur im Rampenlicht stehen wollen, werden zuverlässig enttarnt und man merkt sehr schnell, auf wen man sich verlassen kann. Anerkennung eignet sich per se optimal als Turbolader, weil sie den meisten Menschen wichtiger ist als Geld!“ (FW)

»» Jetzt den Originalbericht in Ausgabe 10-2021 lesen

 

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