Moringa-oleifera

Moringa oleifera – Baum des Lebens

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Moringa (botanisch: Moringa oleifera) wird auch als Wunderbaum oder Baum des Lebens bezeichnet, denn seine Inhaltsstoffe machen ihn zu einem Booster für die Gesundheit. Die tropische Pflanze gilt als eine der nährstoffreichsten Nahrungspflanzen und gewinnt aus diesem Grund auch abseits des ursprünglichen Verbreitungsgebietes in Nordindien als Superfood an Bedeutung.

Ägypter setzten Moringa als Heilpflanze ein

Bereits die Ägypter setzten Moringa als Heilpflanze ein und so trat das Gewächs seinen Siegeszug rund um den Globus an. Das ist unter anderem darauf zurückzuführen, dass der Baum unter widrigsten Bedingungen – selbst bei großer Trockenheit und auf steinigen Böden – wächst und dass alle Teile der Pflanze als Nahrung und zur Unterstützung der Gesundheit dienen können. Sogar verunreinigtes Wasser lässt sich mit Moringa (Samen) reinigen, was für Menschen in Entwicklungsländern eine Bereicherung darstellt. Finden Bestandteile des Moringa-Baumes in der Kosmetik-Industrie einen Einsatz, so ist für die menschliche Ernährung das Blattwerk von Bedeutung. Durch die direkte Sonneneinstrahlung und den schonenden Trocknungsprozess entfalten sich die Nährstoffe.

Moringa kann das Immunsystem unterstützen

Die Blätter des Moringa-Baumes verfügen unter anderem über Aminosäuren, Vitamine, Mineralien und Spurenelemente und sind außerdem reich an Antioxidantien. Kalium, Magnesium, Kalzium, Vitamin C, Eisen, Omega 3 Fettsäuren, Zink und wichtiges Vitamin B2 runden die Aufzählung ab. Moringa kann das Immunsystem unterstützen, die Zellen stärken und die Widerstandsfähigkeit des Körpers erhöhen. Zudem wirkt Moringa dem Alterungsprozess entgegen. Moringa-Produkte leisten somit einen wichtigen Beitrag zu einer gesunden Lebensweise und im Gegensatz zu chemisch hergestellten Supplementen stellen sie eine natürliche Versorgung dar. (sto.)

Eigenschaften / Wirkung / Anwendung

Moringa ist als Pulver, in Kapseln, gepresst, als Öl oder Tee erhältlich. Es sollte auf eine gute Qualität (biologisch angebaut) geachtet werden und diese ist vor allem an einer sattgrünen Farbe zu erkennen. Die gängige Empfehlung einer Tagesdosis liegt bei drei bis fünf Gramm Moringa (als Blattpulver). Moringa kann eine regelmäßige Nahrungsergänzung sein, lässt sich aber auch als Kur anwenden. Der größte Anteil an wertvollen Nährstoffen steckt in den Blättern, daher sollten keine weiteren Pflanzenstoffe (Stiele, Samen, Wurzeln, etc.) im Produkt verarbeitet sein.

Highlights:
• Moringa ist reich an wertvollen Ballaststoffen
• verfügt über einen hohen Anteil an Vitaminen und Mineralstoffen
• die antioxidantische Wirkung schützt vor freien Radikalen
• weist eine blutzuckerhemmende Wirkung auf (für Diabetiker)
• dauerhaft erhöhte Entzündungswerte lassen sich reduzieren
• kann gut in Salate, Suppen, Smoothies beigegeben werden
• schützt den Körper durch die Stärkung des Immunsystems
• regt den Stoffwechsel sowie die Durchblutung an

Herkunft / Verbreitung
Ursprünglich stammt Moringa aus der Himalaya-Region in Nordwestindien, wird allerdings mittlerweile weltweit in einem warmen Klima (in Ländern Afrikas, Arabiens, Südostasiens, aber auch in Spanien) angebaut. Den Namen Meerrettich-Baum verdankt Moringa seinem scharfen Geschmack. Während die westliche Welt Moringa als Nahrungsergänzung schätzt, wird die Pflanze in ärmeren Ländern zur Bekämpfung von Mangelernährung eingesetzt.

»» Jetzt den Originalbericht in Ausgabe 03-2022 lesen

 

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