Vorwerk-Kobold-Shop-Umsatz-2017

Vorwerk erzielt mit Kobold 757 Millionen Euro Umsatz in 2018

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Insgesamt erzielte das Direktvertriebsunternehmen Vorwerk in 2018 einen Umsatz in Höhe von rund 2,8 Milliarden Euro, aber an der Umsatzfront des Traditionsunternehmens aus Wuppertal bröckelt es. Allein in den letzten vier Jahren sind die Umsätze aus dem Geschäftsbereich Kobold von 869,7 (2015) auf 756,5 Millionen Euro in 2018 gesunken. Ein Umsatzminus von 113,2 Millionen Euro.

Umsatz mit Thermomix und Kobold in Deutschland massiv eingebrochen

Thermomix und Kobold gehören zu den relevanten Umsatzträgern von Vorwerk. Stärkstes Vertriebsland für den Thermomix war zwar im Geschäftsjahr 2018 erneut Deutschland, aber hier sind die Umsätze um 14,8 Prozent auf 255 Millionen Euro eingebrochen.

Ein ähnliches Szenario scheint es im Bereich der Kobold-Division zu geben. Hier gab es ebenfalls einen leichten Umsatzrückgang von 4,5 Prozent auf 757 Millionen Euro.

Ein Grund für den rückläufigen Umsatz ist die um 18,5 Prozent gesunkene Anzahl an Vertriebskräften, was sich auch entsprechend auf das Ergebnis ausgewirkt hat.

Im Durchschnitt waren im Berichtsjahr mehr als 12.000 selbstständige Beraterinnen und Berater für den Geschäftsbereich tätig.

Kobold Umsatz in Deutschland bei 224 Millionen Euro

In Italien lag der Umsatz mit 413 Millionen Euro unwesentlich unter dem Niveau des Vorjahres. Um im 80. Jahr des Firmenbestehens einen zusätzlichen Produktimpuls zu setzen, wurde speziell für die italienischen Kundenbedürfnisse eine „S Collection“ des Modells Folletto VK220 S samt Zubehör entwickelt und im Frühjahr 2018 auf den Markt gebracht.

Die deutsche Kobold-Gesellschaft blieb mit einem Umsatz in Höhe von 224 Millionen Euro erheblich hinter den Umsätzen des Vorjahres zurück. Der Direktvertrieb ist weiterhin die wichtigste Säule, wobei dem Online-Shop und den eigenen Vorwerk Stores in guten Innenstadtlagen wachsende Bedeutung zukommen – nicht zuletzt als wichtige Kontaktpunkte zum Kunden. Die Anzahl der Vorwerk Stores in Deutschland wurde auf nunmehr 59 Standorte ausgebaut.

Vorwerk France büßte ebenfalls mit einem Minus von 4,2 Prozent an Umsatz ein (31 Millionen Euro). Auch die chinesische Kobold-Gesellschaft erzielte mit 24 Millionen Euro einen beträchtlich geringeren Umsatz als im Vorjahr. Um den Vertrieb in China zurück auf den Wachstumspfad zu bringen, wurde ein neues Geschäftsmodell erarbeitet, das im ersten Halbjahr 2019 implementiert werden soll.

Zufriedenstellend entwickelte sich das Geschäft von Vorwerk España. Mit einem Umsatz in Höhe von 21 Millionen Euro lag die spanische Gesellschaft geringfügig über dem Vorjahr.

Vorwerk Austria lag dagegen erheblich unter dem Vorjahr; der österreichische Vertrieb erreichte einen Umsatz in Höhe von 21 Millionen Euro.

Nach Jahren des Umsatzrückgangs konnte der Kobold Vertrieb in der Tschechischen Republik 2018 gravierend über dem Vorjahr abschließen (Umsatz 8 Millionen Euro). Der Vertrieb über Distributoren schloss knapp unter der Zehn-Millionen-Marke ab (Umsatz 9 Millionen Euro, minus 3,6 Prozent).

Erster Vorwerk-Store in Großbritannien eröffnet

Der Geschäftsbereich Kobold ist in insgesamt neun Ländern in Europa und Asien mit eigenen Landesgesellschaften vertreten. Darüber hinaus vertreiben mehr als 20 Distributoren die Produkte. Kobold ist weltweit im Direktvertrieb sowie in einer wachsenden Anzahl von Ländern mit Online-Shops und eigenen stationären Geschäften aktiv.

Unter anderem wurde im Berichtsjahr in Kingston upon Thames, in der Nähe von London, der erste Vorwerk Store Großbritanniens eröffnet. Der klare strategische Fokus liegt aber weiter auf dem Direktvertrieb und der individuellen Beratung des Kunden in dessen Wohnung durch den selbstständigen Berater. Hinzu kommt die Kundenbetreuung auch nach dem Kauf, zum Beispiel bei der Lieferung von Zubehörmaterial.

Der Geschäftsbereich Kobold rechnet im Jahr 2019 mit erheblichen Steigerungen im Umsatz. Vorausgesetzt wird hierfür unter anderem, dass der Kobold VB100 Akku-Staubsauger erfolgreich in weiteren europäischen Märkten eingeführt wird. Dementsprechend ist eine erhebliche Steigerung für das operative Ergebnis geplant.

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