Tupperware-Nina-Sebecic

Tupperware Deutschland GmbH steigert Umsatz in 2020 auf 154,6 Millionen Euro

Facebook
WhatsApp
LinkedIn
Telegram
Email

Gegenüber 2019 verzeichnet Tupperware Deutschland ein Umsatzplus von 15 Millionen Euro beziehungsweise 10,7 Prozent. Zu dem Umsatzplus trug der auf die digitale Ebene verlagerte Partybereich genauso bei wie der 2018 eröffnete Onlineshop, der situationsbedingt im Vergleich zu 2019 um fast 213 Prozent zulegen konnte. 

2020 stand die Onlineeinkaufsmöglichkeit für rund sechs Prozent des Gesamtvolumens, dessen Großteil nach wie vor durch die Tupper­party® generiert wurde. Aufgrund der Digitalisierung dieser Partys fiel deren Teilnehmerzahl um 4,4 Prozent, was durch ein Plus an solchen Events kompensiert werden konnte.

Die Vertriebs- und allgemeinen Verwaltungskosten sanken gegenüber 2019 mit 37,2 Millionen auf 30,9 Millionen Euro 2020, was einer Einsparung von 16,9 Prozent entspricht. Dies belegt eindrucksvoll, welches Potenzial in der vermehrten Nutzung von digitalen Tools wie ­Social Media, Zoom, Skype, et cetera liegt. Unternehmensseitig waren 2020 durchschnittlich 122 Mitarbeiter abhängig beschäftigt.

Für 2021 erwartete Tupperware Deutschland zum Zeitpunkt der Erstellung des 2020er-Jahresabschlusses ein weiteres Plus von rund zehn Prozent auf dann 170 Millionen Euro. Damit kann man die Ägide des am 14. Februar 2019 zum Geschäftsführer bestellten und am 29. März 2022 wieder abberufenen Lars Hauke Grotevent als durchaus erfolgreich bezeichnen. Aktuell steht Grotevent der Company, der er seit ­August 2007 angehörte, unbefristet in beratender Funktion zur Seite.

Neu an Bord:
Laut der Handelsregisterbekanntmachung von 29.03.2022 HRB 31654 tritt Nina Sebecic Crnolatac die Nachfolge des bisherigen Geschäftsführers Lars Hauke Grotevent bei der Tupperware Deutschland GmbH mit Sitz in Frankfurt am Main an. Zuvor war sie seit März 2019 Geschäftsführerin, Avon Cosmetics GmbH. Sie verfügt über mehr als zwei Jahrzehnte Branchenerfahrung. Als Leiterin des kroatischen Direktvertriebsverbands wurde Nina Sebecic Crnolatac 2017 vom europäischen Direktvertriebsverband Seldia mit dem Astra-Preis für die DSA des Jahres ausgezeichnet.

Tupperware Deutschland Umsatzentwicklung

Ein Blick auf die Umsätze Tupperwares von 2013 bis 2020 in Deutschland zeigt, welch enormen Schwankungen das Business mit den Haushaltsprodukten ausgesetzt ist. Einem High von 218,6 Millionen in 2016 steht ein Low von 139,6 Millionen Euro in 2019 (- 36,14 Prozent!) gegenüber. War von 2013 bis 2016 ein klarer Trend nach oben zu erkennen, ging es bis 2019 rasant bergab, bevor sich das Geschäft 2020 wieder etwas erholte. Alles in allem zeigt das Beispiel Tupperware, dass zusätzliche Vertriebskanäle nicht zwangsläufig auch höhere Umsätze nach sich ziehen. Onlineshops, Läden und Studios konterkarieren, die von Brownie Wise konzipierte und 1948 erstmals veranstaltete Tupperparty.

Jahr

Umsatz

2020

154,6

2019

139,6

2018

148,3

2017

195

2016

218,6

2015

212,9

2014

171

2013

176,9

Gesamt

1.416,90

 

Update für FAZ / Quelle Bundesanzeiger

Update FAZ

Sidebar I – Hier können Sie eine Anzeige platzieren

Sidebar small – Hier können Sie eine Anzeige platzieren

Sidebar II – Hier können Sie eine Anzeige platzieren

Sidebar II – Hier können Sie eine Anzeige platzieren

Sidebar IV – Hier können Sie eine Anzeige platzieren

Sidebar V – Hier können Sie eine Anzeige platzieren

Sidebar VI – Hier können Sie eine Anzeige platzieren