Torsten-Sedlmeier-Lebensveränderung

Torsten Sedlmeier: Warum uns Lebensveränderungen so schwerfallen

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Mit seinen mehr als drei Jahrzehnten Erfahrung im Network-Marketing ist Torsten Sedlmeier innerhalb der Direct Selling-Industrie rund um den Globus als Top-Leader und Vollprofi bekannt. Als stark nachgefragter Coach weiß er, dass es auch für Entrepreneure, Networker, Onlinemarketer, Homeworker und Direct Seller schwer ist, sich an Vorsätze zu halten.

Längst schon wieder vergessene Pläne

„Das erste Drittel des Jahres liegt hinter uns und so wird es allerhöchste Zeit, eine erste Bilanz ziehen, was aus all den guten Vorsätzen geworden ist, auf die wir während der Silvesterparty angestoßen haben“, rät Torsten Sedlmeier. „Anfangs sind Elan und Begeisterung groß, doch lässt das meist schnell nach und wenn wir ehrlich zu uns sind, ist Anfang Mai so gut wie nichts mehr davon übrig. All die hochtrabenden Pläne, die wir für das neue Jahr gemacht hatten, sind schon wieder nahezu vergessen.“

Obwohl überhaupt nichts dagegenspricht, im neuen Jahr gesünder, nachhaltiger und bewusster zu leben, auf Alkohol und Rauchen zu verzichten oder weniger Zeit im Netz zu verbringen: „Mehr Sport und Bewegung oder auch eine Gewichtsreduktion sind gute Vorsätze. Ebenso die Absicht, sein Business auf ein höheres Level zu heben. All dies nehmen sich viele Menschen in der Zeit zwischen Weihnachten und Silvester vor. Doch ist das eine der Plan und das andere die Umsetzung in die Tat, an der die meisten Menschen scheitern.“

Ein erträumtes Ideal zu formulieren, ist keine Entscheidung

Dafür verantwortlich zeichnet der sogenannte innere Schweinehund, der sich zu oft als stärker erweist als der Rest dessen, was sonst noch so in uns steckt. „Doch warum ist das so?“, fragt der Network-Profi, bevor er selbst antwortet. „Das Problematische an Vorsätzen ist, dass es eben nur Vorsätze sind. Vorsätze beschreiben ein erträumtes Ideal, was eben nicht bedeutet, dass eine wirkliche Entscheidung getroffen wurde.“ Vorsätze sind dünnes Eis, weil sie sich im Konjunktiv bewegen, was am unrealistischen Optimismus der meisten Menschen liegt.

Diese übertriebene Erwartungshaltung wird schon nach ein paar Wochen von der Realität eingeholt. Am Ende steht der Selbstbetrug als eine Art Selbstschutz, weil wir lieber aufgeben, als an uns selbst zu scheitern. Fazit: „Ohne Disziplin geht es nicht! Das mag jetzt niederschmetternd klingen, bedeutet aber tatsächlich, dass es Mittel und Wege gibt, an guten Vorsätzen festzuhalten. Was grundsätzlich eine sehr gute Nachricht ist. Und was den unrealistischen Optimismus angeht, lässt sich ein zu ehrgeiziger Vorsatz jederzeit nachjustieren.“

Fünf Schritte, die aus guten Vorsätzen erreichbare Ziele werden lassen

Um aus Vorsätzen klar definierte und realistische Ziele zu machen, bieten sich die nachfolgenden fünf Schritte an:

  • Beantworten Sie sich die Frage, warum genau Sie welche Vorsätze treffen. Überlegen Sie, welche Vorteile Ihnen durch die damit verbundenen Veränderungen entstehen.
  • Konkretisieren Sie Ihre Vorsätze zu einem klaren Ziel, planen Sie die einzelnen, zu dessen Erreichung erforderlichen Schritte und beginnen Sie mit der Umsetzung des Plans
  • Identifizieren Sie Hindernisse und seien Sie offen für alternative Wege. Lassen Sie Menschen und Dinge, die Sie bremsen oder nerven, einfach los und schreiben Sie jeden Abend auf, wofür Sie an diesem Tag dankbar sind.
  • Sollten Sie sich zu hohe Ziele gesetzt haben, justieren Sie das Ganze nach unten, denn es ist besser, langsamer dranzubleiben, als vorschnell aufzugeben. Freuen Sie sich über jedes erreichte Etappenziel auf dem Weg zur Verwirklichung Ihrer guten Vorsätze und belohnen Sie sich dafür!
  • Seien Sie nie zu streng mit sich selbst, schon allein, weil einer Ihrer guten Vorsätze, sich weniger Stress auszusetzen, dadurch torpediert werden könnte. Es gibt keinen Grund, sich selbst fertig zu machen, weil selbst der kleinste Schritt zählt.

Mit „Ich will mehr Sport machen!“ liefert Torsten Sedlmeier einen typisch guten Vorsatz, der schon aufgrund seiner Formulierung in Richtung Scheitern tendiert. Abschließend zeigt er, wie die richtige Wortwahl das gesamte Vorhaben auf gutes Gelingen programmiert. „Mit ‚Ich werde zweimal pro Woche ins Fitnessstudio gehen, um Übungen für den Rücken zu machen!‘ werden Sie konkret und damit einhergehend auch Erfolg haben.“ 

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