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Torsten Sedlmeier: Warum eine Quartalsbilanz auch für Networker so wichtig ist

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Innerhalb der Direct Selling-Industrie ist Torsten Sedlmeier mit seinen mehr als drei Jahrzehnten Erfahrung im Network-Marketing rund um den Globus als Top-Leader und Vollprofi bekannt. Als Entrepreneur weiß er um die Wichtigkeit klar definierter Ziele in Verbindung mit regelmäßiger Selbstkontrolle in beispielsweise der Form einer Quartalsbilanz.

Monats-, Quartals- und Jahresplanungen

„Fast jedes Unternehmen macht eine Jahresplanung vor und gliedert diese dann auf zwölf Monate und/oder vier Quartale“, erklärt der auch als Coach stark nachgefragte Profi. „Und Aktiengesellschaften veröffentlichen sowohl ihre Quartals- als auch ihre Jahresabschlüsse. Deutet bereits der erste Dreimonatsbericht an, dass Jahresumsatz- und Gewinnziele nicht erreicht oder deutlich überschritten werden, nimmt das Management entsprechende Korrekturen vor.“

Networker und große Firmen haben Gemeinsamkeiten

Auch wenn der Unterschied zwischen einer AG und einem Networker als Einzelunternehmer groß ist, gibt es in Sachen Planung, Umsetzung und Kontrolle der erzielten Ergebnisse Gemeinsamkeiten: „Als Vertriebspartner, der Network-Marketing zu seiner Existenzgrundlage machen will oder dies bereits getan hat, planen Sie normalerweise Umsatz, numerisches Wachstum Ihres Teams, Qualifikationen für höhere Positionen und somit auch die Entwicklung Ihres Einkommens.“

Konkretes Wissen ersetzt Gefühl

Nichts spricht also dagegen, auch als Networker eine Bilanz für das erste Quartal zu ziehen. „Natürlich fühlen Sie auch so, ob Sie Ihrer Planung hinterherlaufen oder alle Ziele für die Monate Januar bis März übertroffen haben“, bestätigt Torsten Sedlmeier. „Eine Bilanz ersetzt Ihr Gefühl durch konkretes Wissen, was es enorm erleichtert, den Hebel richtig anzusetzen.“ Zudem spart gezieltes Agieren eine Menge Zeit und somit die wertvollste Ressource überhaupt ein.

Niemals den Fuß vom Gas nehmen

Wer hinter seiner Zielplanung liegt, hat nach dem ersten Quartal noch keinen Grund, seine Jahresziele nach unten zu korrigieren: „Planen Sie einfach zusätzliche Aktionen ein. Incentives können für ein Mehr an Momentum sorgen. Gleiches gilt für einen 90-Days-Run, der, konsequent umgesetzt, für jede Menge zusätzlichen Teamspirit sorgt. Und falls Sie zum 31. März über Ihren Erwartungen lagen, sollten Sie sich höhere Jahresziele setzen und auf gar keinen Fall abbremsen.“

Nutzen Sie das SMART-Zielsetzungstool

Um zu vermeiden, sich wegen eines verpassten Quartalsziels zu sehr unter Druck zu setzen, sollten Sie Ihre Ziele SMART anhand nachfolgender Kriterien planen:

  • S = Spezifisch
  • M = Messbar
  • A = Attraktiv
  • R = Realistisch
  • T = Terminiert

Wichtig ist eine vom Umfang und Zeitpunkt der Erreichung klare Zielsetzung, welche die zur Verfügung stehende Zeit berücksichtigt: „Sie werden mit 20 Stunden pro Woche nicht das schaffen, was Top-Leader vor Ihnen nicht mal in der doppelten Zeit bewältigt haben. Ihre Quartalsbilanz würde wegen einer unrealistischen Zielsetzung verheerend ausfallen und für unnötige Frustrationen sorgen.“

Übertriebener Ehrgeiz bringt also nichts. „Das A für attraktiv steht bewusst in der Mitte. Nur wenn es um Ihre Ziele geht und nicht um x-beliebige Statussymbole, werden Sie am Ball bleiben und jede Quartalsbilanz, unabhängig davon, wie sie ausfällt, als ein wertvolles Tool für Ihren Geschäftsaufbau ansehen“, endet Torsten Sedlmeier. 

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