Torsten-Sedlmeier-Network-Marketing-Coach

Network-Marketing Profi Torsten Sedlmeier zeigt wie Teamaufbau und Duplikation funktioniert.

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Für Torsten Sedlmeier stehen im Network-Marketing Fakten, Klarheit und Wahrheit im Vordergrund: „Das gilt für sämtliche Aspekte des Geschäfts und muss gerade in den ersten Wochen der Zusammenarbeit mit Neueinsteigern gewährleistet sein.“ Heißt, dass man nichts verschönern muss, auch weil Network-Marketing gut ist, wie es ist.

Übertriebene Erwartungshaltungen korrigieren

Mit am wichtigsten ist es, übertriebene Erwartungshaltungen zu korrigieren. „Schenken Sie Neustartern von Anfang an reinen Wein ein. Zu verstehen, wie dieses Business wirklich funktioniert, hilft dabei, Frustrationen zu vermeiden“, weiß der Top-Leader aus eigener Erfahrung. „Nur so ist gewährleistet, dass Newbees in Kenntnis der tatsächlichen Voraussetzungen aktiv werden.“

Die bekannten Zahlenspielereien entsorgen

Wer dies als Sponsor so will, sollte die zahlreichen bekannten Zahlenspielereien entsorgen und bei den Fakten bleiben: „Wer kennt es nicht: Sie sponsern fünf, die sponsern wiederum fünf und dann explodiert Ihr Business 25, 125, 626, 3.125 und so weiter? Ich habe das in mehr als 30 Jahren als Networker noch nie so erlebt oder gesehen. Zumal Sie so einen Neuen vollkommen verwirren können, denn auf Ebene zwölf wäre bereits das Dreifache der Einwohnerzahl Deutschlands mit im Geschäft.“

Ebenso wenig trifft das Beispiel zu: Wenn jeder jeden Monat nur eine Person ins Geschäft bringt, hat man zum Ende des ersten Jahres 4.096 Menschen im Team. „Unter Umständen sorgt Ihre Offenheit dafür, dass jemand dann doch nicht startet. Kein Problem, besser ein jahrelang zufriedener Kunde als ein gefrusteter Schnellaussteiger, der sich bei jeder passenden Gelegenheit abfällig über unsere Industrie äußert.“

Das früher gerne betriebene Geschäft über die Masse an Klasse zu kommen, ist in Zeiten von Social Media nicht mehr praktikabel: „In den 1990er-Jahren spielten ein paar Aussteiger, die sich einigen Personen aus ihrem Umfeld gegenüber negativ über MLM äußerten, keine Rolle.

Stellen Sie sich aber mal sechs Personen mit je 1.000 Facebook-Freunden vor, die aufgrund von Fehlinformation ihr Business entsprechend angesäuert wieder aufgeben. Die sind mit je einem Mausklick dazu in der Lage, für insgesamt 6.000 Negativimpressionen in Sachen Network-Marketing zu sorgen.

Ein Neueinsteiger, der dank der Offenheit seines Sponsors mit der richtigen Erwartungshaltung aktiv wird, wird nach einem Monat ein zwar noch kleines, aber feines Team um sich geschart haben: „Natürlich reicht es nicht, den Neuen umfassend zu informieren: „Sie müssen ihn trotzdem bei seinen ersten Schritten begleitend unterstützen.“ So erkennt ein Newbee von Anfang an, dass es sich bei Network-Marketing nicht um ein sogenanntes „Quick-Rich-System“ handelt, sondern eine seriöse Erwerbstätigkeit, auch wenn die Gemeinsamkeiten mit traditioneller Arbeit eher gering ausfallen: „Mit der Zeit werden Sie feststellen, dass sich das Geschäft auch ohne es schön zu reden, schnell entwickelt, weil die richtigen Aktivitäten dupliziert werden.

Denn tatsächlich schafft die vorausgegangene korrekte Darstellung des Business eine sehr solide Wachstumsbasis.“Auch wenn man so als Sponsor das Vertrauen des Neustarters gewonnen hat, bekommt das vermittelte Wissen erst durch eigenes Vorbild wirklichen Stellenwert: „Mir wurde immer wieder gesagt: ‚Dein Team macht nicht, was du ihnen sagst, sondern nur das was du auch selbst tust und vorlebst.‘

Denken Sie an die drei Phasen des Network-Geschäfts.“ Neueinsteiger beginnen in Phase eins, in der sie lediglich für einen Teil der investierten Zeit vergütet werden: „Tatsächlich ist dies einem äußerst positiven Aspekt des Geschäfts geschuldet. Wie beim privaten Hausbau kann im Network-Marketing das für andere Geschäftsgründungen erforderliche Eigenkapital durch Eigenleistung in Form unbezahlter Aktivität ersetzt werden.“

Wie schnell dann Phase zwei erreicht wird, hängt vom Umfang der zuvor erbrachten Eigenleistung ab: „In Phase zwei stehen Aufwand und Ertrag im gleichen Verhältnis zueinander.“ Ziel der ersten gemeinsamen Aktivitäten ist neben dem beginnenden Teamaufbau das Vertrauen des Neustarters zu gewinnen und sich so dessen soziales Netzwerk zu erschließen.

Methodik des „Learning by Doing“

Torsten Sedlmeier präferiert zur schnellen Duplikation die Methodik des „Learning by Doing“ im Rahmen von Dreier-Konferenzen, Dreier-Zoom-Calls, -WhatsApps oder -Chats: „So lernen Neue, wie ich präsentiere und kritische Fragen beantworte. Im Bedarfsfall können sie sich das Ganze immer wieder anhören.“ Sollte ein Neuer dann trotz bestmöglicher Einarbeitung schnell wieder aufgeben, hat sich der Coach durch diese Vorgehensweise bereits mit dessen Kontakten vernetzt: „Im Idealfall habe ich im Rahmen der Dreier-Gespräche bereits Beziehungen zu diesen Menschen aufgebaut und bin so kein Unbekannter mehr, wenn ich sie kontaktiere.“

Neben diesem Vormachen–Nachmachen sind Gesprächsleitfäden, schriftliche Instruktionen und kontinuierlicher Informationsfluss wichtig: „Wer die Tools nicht kennt, wird sie nicht anwenden. Und wer nicht beigebracht bekommt, wie man die eigene Story erzählt, wird sie nicht erzählen.“ Gleiches gilt für Infos über das Unternehmen, die Produkte und das Geschäft. Wer nicht genug darüber weiß, redet erst gar nicht. „Es ist die richtige Reihenfolge aus erstens ‚reinen Wein einschenken‘ und zweitens ‚Learning by Doing‘, die im Rahmen des Teamaufbaus für eine effiziente Duplikation sorgt“, konstatiert Torsten Sedlmeier. „Nur so sind Quantität und Qualität synchron!“ (FW)

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