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Torsten Sedlmeier: Durch Selbstreflektion die eigene Persönlichkeit erkennen und nutzen

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Während das Wesen genetisch bedingt und unveränderbar ist, steht Charakter für den Teil von uns, der wir durch äußere Einflüsse zu sein glauben. Wird der eigene Charakter nicht erkannt, sehen wir uns selbst als eine Persönlichkeit, die andere Menschen so nicht in uns sehen. Entsprechend verzerrt nehmen wir dann auch andere Persönlichkeiten wahr.

Torsten Sedlmeier:„Deswegen ist es wichtig, dass Selbstwahrnehmung und Fremdwahrnehmung unserer Person in Einklang sind“, betont Torsten Sedlmeier. „Wenn wir uns als das erkennen, was wir sind, fällt es uns leichter, andere Menschen richtig einzuschätzen. Und das versetzt uns dann in die Lage, unsere eigene Persönlichkeit bestmöglich zu nutzen.“

Fähigkeiten erkennen und bestätigen

Gleich und gleich gesellt sich gern, heißt es so schön. Doch ist tatsächlich kein Mensch wie der andere und das ist auch gut so: „Zu unseren Erbanlagen gesellen sich im Laufe der Zeit erlernte Verhaltensweisen, Muster und Paradigmen. Oft genug passen wir uns während unseres Heranwachsens an die Erwartungen anderer an, was dazu führt, dass wir nach außen hin einen nicht unserem Wesen entsprechenden Charakter verkörpern.“

Einer der genetisch bedingten Faktoren, die uns ausmachen, ist unser Temperament, das sich tatsächlich auch am frühesten zeigt. Jeder Versuch, sich permanent nicht seinem Temperament entsprechend zu verhalten, wird irgendwann scheitern: „Wesentlich für ein erfolgreiches und glückliches Leben ist es, ganz man selbst zu sein. Ein Zustand, von dem viele Menschen träumen, ihn aber nie erreichen.“ Dabei ist das Ganze kein Hexenwerk. Es gilt, sich der Stärken seiner eigenen Persönlichkeit bewusst zu werden: „Hierzu müssen wir unsere tatsächlichen Fähigkeiten erkennen und bestätigen. Dies ermöglicht uns, brachliegende Potenziale zu entfalten und uns so strategisch zu unserem wirklichen Selbst zu machen.“

Partnerschaften profitieren durch Selbstreflektion

Wer diesen Prozess der Selbstreflektion durchläuft, tut sich anschließend wesentlich leichter im Umgang mit anderen. „Wir erkennen die Fähigkeiten unseres Gegenübers und sind dazu in der Lage, diese Person so anzunehmen, wie sie ist“, beschreibt der Top-Leader den Hinzugewinn. „Wir können ihm oder ihr dabei helfen, eigenes Potenzial zu entfalten. Und Partnerschaften profitieren ebenso wie die Zusammenarbeit im Team.“

Eine Möglichkeit der Selbstreflektion bietet das DISG-Modell, das auf einer Typologie des US-Psychologen William Moulton Marston aus dem Jahr 1928 beruht. DISG benennt die vier Grundtypen Dominanz, Initiative, Stetigkeit und Gewissenhaftigkeit: „Jedem dieser Grundtypen wird eine Farbe zugeordnet. Dominanz ist rot, Initiative gelb, Stetigkeit grün und Gewissenhaftigkeit blau.“ Natürlich entspricht kein Mensch lediglich einer Farbe. Wir alle sind ein Mix, bei dem eine oder zwei dieser Farben stark ausgeprägt sind. „Wenn wir es schaffen, diese dominierenden Farben eines potenziellen Kunden zu erkennen und darauf einzugehen, steht einem erfolgreichen Abschluss nichts mehr im Weg“, so Torsten Sedlmeier abschließend. (FW)

Der rote Kunde

Rote Kunden erwarten ein kompetentes Gegenüber, das sich nicht verunsichern lässt, sondern auf den Punkt kommt und ihnen nur die zur Entscheidungsfindung nötigen Informationen liefert.

Der gelbe Kunde

Gelbe Kunden legen Wert auf ein offenes, freundliches, selbstbewusstes und begeisterndes Gegenüber. Sie bevorzugen eine gute persönliche Ebene durch Anerkennung und Gemeinsamkeiten.

Der grüne Kunde

Grüne Kunden mögen es, wenn man sich für sie öffnet. Es gilt, ihnen Zeit zu geben, auf ihre Gefühle zu achten, Vertrauen zu schaffen, nicht zu forsch aufzutreten und Gemeinsamkeiten zu finden.

Der blaue Kunde

Blaue Kunden erwarten Zahlen, Daten und Fakten. Storys am Thema vorbei sind ihnen ebenso zuwider wie ein zu dominantes Auftreten. Sie wollen kompetente Antworten und Fokus auf ihr Anliegen.

Die vier Persönlichkeits-Haupttypen

„Wichtig ist, zu verstehen, dass kein Farb-Typ besser oder schlechter ist als andere. Alle sind auf ihre Art und Weise etwas Besonderes“, weiß Torsten Sedlmeier. „Wer seinen Mitmenschen aufgeschlossen und mit wirklichem Interesse begegnet, wird viel über sie erfahren und kann sie in eine der nachfolgend vorgestellten Kategorien einordnen. Zu erkennen, wie das Gegenüber tickt, wird zum Trumpf-Ass im Umgang miteinander.“

Der rote Typ

  • Stärken

Rot steht für den dominanten Typ, der als bestimmend, fordernd, entschlossen, willensstark, zielgerichtet, fokussiert und ergebnisorientiert gilt. Rot geprägte Menschen bewegen viel, sind sehr entscheidungsfreudig und freuen sich über Wettbewerb. Sie unterrichten gern und werden auch als mitfühlend, gefühlsbetont, hilfsbereit, ausdrucksstark sowie emotional beschrieben.

  •  Schwächen

Rot dominierte Personen reden gern viel und neigen zu eigenbrötlerischem Handeln. Zudem stellen sie ihre eigenen Regeln auf, wenn ihnen die vorhandenen im Weg sind.

Der gelbe Typ

  • Stärken

Gelbe Charaktere gelten als flippig, extrovertiert, sozial, fröhlich, spekulationsfreudig und schnell zu begeistern. Sie kennen die neuesten Trends, verbinden Menschen, sind kreativ, intuitiv, risiko- und kontaktfreudig sowie offen für Überraschungen.

  • Schwächen

Gelbe Menschen teilen ihre Gefühle mit und reden sich gern um Kopf und Kragen. Sie sind zudem impulsiv, emotional, stehen gern im Mittelpunkt und werden so zum offenen Buch. Ihr großes persönliches Umfeld und ihre vielen Termine bringen sie manchmal durcheinander. Regeln sind nicht ihr Ding.

Der grüne Typ

  • Stärken

Zu den Stärken grüner Menschen gehören ihre Ruhe, Besonnenheit und Fähigkeit zur Diplomatie. Familie und engste Freunde stehen für sie an vorderster Stelle. Hilfsbereitschaft und soziales Engagement werden bei ihnen großgeschrieben. Sie sind zuverlässig und kooperativ, neigen zum Perfektionismus und legen großen Wert auf Organisation und Methodik. Als gute Zuhörer sorgen sie sich um andere.

  • Schwächen

Grüne Farbtypen sind harmoniebedürftige Gewohnheitstiere, die gern innerhalb ihrer Komfortzone bleiben und Schwierigkeiten mit Veränderungen haben.

Der blaue Typ

  • Stärken

Blaue Menschen lassen sich nicht von emotionalen Themen begeistern. Technisch und faktisch orientiert und mit hohem Eigenanspruch denken sie die Dinge zu Ende. Sie lieben Zahlen und sind fit in finanziellen Dingen. Des Weiteren steht blau für analytisch, sorgfältig, gewissenhaft, kritisch, qualitätsbewusst, präzise, anspruchsvoll, logisch, realistisch, zuverlässig, pünktlich, ordentlich und Daten-affin.

  • Schwächen

Der blaue Typ vermeidet Konflikte. Innerhalb eines Teams sind die Blauen eher passiv. Geht es um Zahlen, können sie autoritär auftreten.

Torsten Sedlmeier

Torsten Sedlmeier, global bekannter Vollprofi und mit über drei Jahrzehnten Erfahrung Ikone der deutschen Networker-Szene, ist auch als Coach sehr nachgefragt. Spitzen-Trainer wie Jim Rohn, Mark Hughes, Antony Robbins und Eric Worre, der ihn in seinen rund 100 Top-Networker großen GoPro „The Next Level Mastermind Inner Circle“ holte, gehören zu seinen Mentoren. Bereits fünfmal erreichte er eine der Top-Positionen seines jeweiligen Partnerunternehmens.

Grundsätzlich besteht Persönlichkeit aus zwei Teilen: Wesen und Charakter.

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