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Kurzfristiger und langfristiger Geschäftsaufbau im Network Marketing

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Der Begriff kurzfristiger Geschäftsaufbau bedeutet in Bezug auf Direct-Selling keinesfalls, dass hier nur mal eben so im Vorbeigehen ein Business auf die Beine gestellt wird, mit dem für ein paar Monate akzeptable Resultate erzielt werden, bevor es mangels Substanz wieder von der Bildfläche verschwindet. Vielmehr geht es darum, was innerhalb eines überschaubaren Zeitraums erreicht werden sollte, damit das Ganze langfristig eine Chance hat. Abhängig von der individuellen Zielsetzung kann dieser überschaubare Zeitraum einige ­Monate, aber auch einige Jahre umfassen.

Wer beispielsweise als Newbee die höchste Position im Vergütungsplan seines Produktpartners innerhalb seiner ersten 36 Monate im Geschäft erreichen will und dies schafft, bewegt sich immer noch im Rahmen der Kurzfristigkeit. In deren Rahmen sollte beispielsweise die Schlüsselposition des Vergütungsplans innerhalb des ersten Monats erreicht werden.

Die gilt es, möglichst oft in die Breite und in die Tiefe der Organisation zu duplizieren. Damit einhergehend sollten alle Team-Partner die Menschen, die zwar die Produkte mögen, aber kein Interesse am Geschäft haben, zu Kunden machen. So schafft die Aneinanderreihung immer wieder kurzfristigen Aufbaus ein solides Fundament für die Langfristigkeit.

Langfristiger Geschäftsaufbau

Hinter diesem Begriff steckt wesentlich mehr als der Aufbau einer großen, international agierenden Vertriebsorganisation, verbunden mit der Qualifikation für die Top-Position und einem Monatsscheck in Höhe eines handelsüblichen Jahreseinkommens. Langfristige erfolgreiche Präsenz im Direct-Selling ist verbunden mit der Entscheidung, diese Industrie unabhängig vom Produktpartner zur eigenen beruflichen Heimat zu machen. Hierzu gehört neben der Beherrschung der Klaviatur sämtlicher das Business betreffender Aktivitäten auch die Transformation der eigenen Persönlichkeit zur bestmöglichen Version des eigenen Ichs, ohne dabei den Pfad der Authentizität zu verlassen.

Auf das Business bezogen steht langfristiger Geschäftsaufbau für eine permanente Aneinanderreihung des Short Term Business Building. Wer es als Neueinsteiger geschafft hat, nach 36 Monaten die Spitzenposition zu erreichen, sorgt durch Mentoring und Support dafür, immer mehr Partner auf die gleiche Position nachzuziehen und sie zu vollkommen autarken Leadern zu machen. Zu einer erfolgreichen Langfristigkeit gehört auch, zu wissen, was in der Branche insgesamt vor sich geht, um unliebsame Überraschungen in Form von Abwerbung zu vermeiden. Ebenso sollte der eigene Produktpartner bei aller Begeisterung einer regelmäßigen nüchternen Analyse unterzogen werden, um nicht irgendwann sprichwörtlich ein totes Pferd zu reiten.

Stichwort Selfbranding: In Zeiten von Social Media und Social Commerce ist es unerlässlich, sich selbst zu einer Marke zu machen – heißt, innerhalb und außerhalb der Branche insgesamt zu einer Hausnummer zu werden, für die sich viele andere Menschen interessieren. So wird einerseits ein quasi unendliches Kontaktpotenzial geschaffen, während andererseits die Nachricht über einen Wechsel des Unternehmens für die gewünschte Aufmerksamkeit sorgt.  (FW)

Originalbericht in Ausgabe 11-2022 lesen

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