Der Achterbahn-Effekt im Network Marketing

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Network-Marketing ist wie jedes andere Geschäft auch voller Höhen und Tiefen. Dies gilt sowohl in Bezug auf die Entwicklung des Business als auch für die damit verbundenen gefühlsmäßigen Schwankungen. Gerade Neueinsteigern gegenüber muss dies während des Onboardings klar kommuniziert werden. Denn dieser Achterbahn-Effekt, mit seinen Aufs und Abs, den emotionalen und denen in Zahlen, hat etwas Desillusionierendes, mit dem nicht alle Menschen von sich aus klarkommen.

Start erfordert keinerlei Investitionen

Während bei einer traditionellen Existenzgründung in den meisten Fällen schon die Bank, die einem im Nacken sitzt, dafür sorgt, dass man nicht beim erstbesten Negativerlebnis aufgibt, verhält es sich im Direct Selling anders. Der Start erfordert keinerlei Investitionen, die mit finanziellen Risiken verbunden sind, und so ist es sehr einfach, wieder aufzuhören, sollte das Ganze nicht permanent so laufen wie gewünscht. Zum ersten Mal tritt der Achterbahn-Effekt bei den Menschen auf, die sich nach einer Geschäftspräsentation für eine Vertriebspartnerschaft mit dem vorgestellten Unternehmen entscheiden.

Höhen und Tiefen wechseln sich ab

Überwiegend fallen ihnen aus dem Stand eine Menge Leute ein, deren Entscheidung genauso ausfallen müsste wie die eigene, weil sie sich in einer ähnlichen Lage befinden. Alles, was es da benötigt, ist ein ebenso professionelles Business-Opportunity-Meeting und schon sind die ersten Mitstreiter gewonnen. In solchen Momen­ten fährt die Achterbahn steil bergauf. Doch dann tritt die Realität auf den Plan. Trotz optimaler Information wollen beste Freunde nicht mit dabei sein. Einige bringen Begriffe wie Schneeballsystem, Gehirnwäsche oder Sekte auf das Tapet. Und schon rast die Achterbahn fast senkrecht nach unten.

Bereits hier sorgt der Achterbahn-Effekt dafür, dass sich die Spreu vom Weizen trennt. Wer nach dem ersten Nein zu seinem Geschäft weitermacht, ist bereits einen entscheidenden Schritt weitergekommen. Und so folgen fast zwangsläufig die ersten Ja und die Achterbahn ist wieder auf der Fahrt nach oben. Steht nach den ersten 90 Tagen im Business ein Team von über 100 Partnern, verbunden mit einem Scheck, der schon fast so hoch ist wie das hauptberuflich erzielte Einkommen, wurde dem Achterbahn-Effekt gegenüber eine bereits gesunde Resistenz entwickelt, auch wenn von Immunität noch längst nicht die Rede sein kann.

Langfristiger Erfolg im Network-Marketing setzt eine gewisse Gelassenheit gegenüber den Dingen voraus, die unweigerlich als Hindernisse auf dem Weg in die Spitze auftauchen und die Achterbahn Full Speed bergab fahren lassen. Diese Gelassenheit spiegelt sich in Aktivitäten wie dem Sponsern neuer Teampartner oder der Gewinnung weiterer Kunden wider und sorgt dann für erneute Bergauffahrt. (FW)

»» Jetzt den Originalbericht in Ausgabe 05-2022 lesen

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