Bruce Lee war der Inbegriff für Disziplin und Durchhaltevermögen

Es gibt nicht nur Filme mit Bruce Lee, es gibt vorwiegend Filme über Bruce Lee. Der Kampfkünstler ist für viele Menschen zum Vorbild geworden, denn den Schauspieler, Autor, Regisseur und Produzenten zeichneten Ehrgeiz, Disziplin, Durchhaltevermögen und Können aus.

Lee gilt als Ikone des Kampfsports

Bruce Lee gilt als Ikone des Martial-Arts-Films und wird von Fans als größter Kampfkünstler des 20. Jahrhunderts bezeichnet. Wer den Weg zum Erfolg anschaut, der findet eine Lebensgeschichte auch mit Schattenseiten. Bruce Lee wurde 1940 in San Francisco geboren. Als er drei Monate alt war, zog seine Familie zurück nach China, doch mit 18 Jahren kehrte Bruce nach Amerika zurück. Während seiner Reise gab er auf einem Schiff Cha-Cha-Cha-Unterricht und verdiente sich etwas Geld. In San Francisco angekommen, gab er Tanzunterricht, arbeitete als Kellner, holte nebenbei seinen College-Abschluss nach und studierte Philosophie.

1963 gründete er seine eigene Schule für Kampfkunst

Auf Karate-Meisterschaften machte Lee nicht nur beim amerikanischen Publikum Eindruck, sondern begeisterte auch Produzenten. Es heißt, er habe seine Reflexe trainiert, in dem er Reiskörner in die Luft warf, um sie dann mit Ess-Stäbchen aufzufangen. Er zog nach Los Angeles und nahm Schauspielunterricht. Er spielte in wenig erfolgreichen Serien, bis er 1968 seine erste Rolle im Hollywood-Film „Marlowe“ erhielt.

Die Erfolgslawine kam ins Rollen. Seine Zitate sind wie seine sportliche Leistung legendär und so sagte er: „Wenn du kritisiert wirst, dann musst du irgendetwas richtig machen“, und „Wissen gibt Macht, aber der Charakter verschafft Respekt und Anerkennung“ sowie „Man kann dir den Weg weisen, aber gehen musst du ihn selbst.“ Der „Fighter mit den flinken Füßen“ wurde nur 32 Jahre alt. Er starb während der Dreharbeiten eines Films.