Basische-Ernährung

Basische Ernährung – vom Ungleichgewicht der Säuren und Basen im Körper

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Im menschlichen Körper spielt das Säure-Basen-Gleichgewicht, insbesondere im Blut, eine entscheidende Rolle für physiologische Funktionen. Der normale pH-Wert des Blutes liegt zwischen 7,35 und 7,45. Ein zu niedriger oder zu hoher pH-Wert im Blut kann zu Gesundheitsproblemen führen. Mit einer basischen Ernährung kann dem Ungleichgewicht entgegengesteuert werden.

ph-Wert reicht auf einer Skala von 0 bis 14 – 7 gilt als neutral

Der ph-Wert wird auf einer Skala von 0 bis 14 gemessen. Ein pH-Wert unter 7 zeigt eine saure Lösung an, während ein pH-Wert über 7 auf eine basische (alkalische) Lösung hinweist. Ein pH-Wert von 7 ist neutral. Der Körper hat verschiedene Puffersysteme, um den pH-Wert im Blut auf einem stabilen Niveau zu halten. Dazu gehören chemische Puffer im Blut, die Kohlendioxid (CO2) und Bikarbonat (HCO3-) umfassen. Die Lunge und die Nieren spielen eine wichtige Rolle bei der Regulation des Säure-Basen-Gleichgewichts, indem sie überschüssige Säuren oder Basen eliminieren oder produzieren. Eine basische Ernährung kann den Säure-Basen-Haushalt unterstützen.

Der Körper reguliert sich von selbst – Unterstützung ist wichtig

Obwohl der Körper selbst in der Lage ist, das Säuren-Basen-Gleichgewicht (vor allem im Blut) selbst zu regulieren, wird eine basische Ernährung empfohlen, da sie Entzündungsprozesse im Körper eindämmen kann. Eine basische Ernährung kann dazu beitragen, den Mineralstoffhaushalt zu stabilisieren. Ein Überschuss an sauren Lebensmitteln kann zu einem Verlust von Mineralstoffen wie beispielsweise Kalzium führen. Viele Menschen fühlen sich mit basischen Lebensmitteln energiegeladener, da säureproduzierende Lebensmittel wie Süßigkeiten und Fast Food eh als ungesund eingestuft werden. (sto.)

Tipps für eine basische Ernährung

  • Obst: alkalische Früchte wie Zitrusfrüchte, Melonen, Beeren, Äpfel, Birnen, Bananen
  • Gemüse: Grünes Blattgemüse wie Spinat, Grünkohl, Rucola, Salat, Gurken, Brokkoli, Sellerie und Karotten

  • Nüsse und Samen: Mandeln, Walnüsse, Chiasamen, Leinsamen und Sonnenblumenkerne

  • Hülsenfrüchte: Bohnen, Linsen, Erbsen und Kichererbsen

  • Kräuter und Gewürze: Basilikum, Petersilie, Minze, Kurkuma, Ingwer und Knoblauch
  • Wurzelgemüse: Süßkartoffeln, Rote Bete, Rüben und Möhren

  • Algen: Algen wie Spirulina und Chlorella

  • Getreide: Einige Vollkornprodukte wie Quinoa, Hirse und Amarant

 

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