Am 19. Juni 2020 gab das Network-Marketing-Unternehmen ARIIX offiziell die Eröffnung der Schweiz bekannt. Damit ist das Alpenland mit seinen rund 8,6 Millionen Einwohnern der 22 zigste Markt den das Unternehmen aus Bountiful, Utah, in den letzten acht Jahren eröffnet hat. Eine konfuse Markteröffnungspolitik seitens des Managements, denn Deutschland als größter Direct-Selling-Markt ist immer noch nicht eröffnet.
Unkoordiniertes Länder-Monopoly bei Ariix
Mit Sinn und Verstand scheinen die Markteröffnungen von ARIIX in Europa nicht viel zu tun zu haben. Es scheint, als würde ARIIX, wie so viele andere Network-Unternehmen zuvor »dem Vertrieb folgen«, also erst einmal dort Länder eröffnen, wo Umsatz generiert wird.
Eine bekannte taktische Variante, die oftmals damit einhergeht, dass noch nicht alle Produkte in den jeweiligen Ländern zugelassen sind und somit Momentum und Umsatz im Vordergrund stehen.
Laut einem Statement von Cameron Bott, ARIIX-Präsident International, soll sich jedoch der europäische Markt mittlerweile zur größten Region für das Unternehmen entwickelt haben. Seit Januar 2020 sind laut Bott die Kunden in der Region um 163 % und die Basis der Vertriebspartner um 85 % gewachsen.
Frankreich und Italien sind riskante Märkte für MLM-Firmen
In Europa sind die Länder Holland, England, Frankreich, Belgien, Irland, Israel, Italien und Russland eröffnet. Während Frankreich und Italien als äußert komplizierte und riskante Märkte hinsichtlich der Gesetzgebung für MLM-Unternehmen gelten, sind Holland, Belgien und Irland fast unbedeutend im internationalen Umsatzranking unter den Top-Nationen für Direct-Selling-Unternehmen.
Wann Deutschland und Österreich eröffnet werden, steht noch in den Sternen, aber mit Sicherheit dürften diese beiden Länder eine zentrale Rolle bei der weiteren Positionierung in Europa spielen.
General Manager für Europa ist Icham Benallal und als Emea Sales Director wurde der Belgier Alain Le Grelle an Bord geholt.
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